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Reviews

Ward 21

Genesis


Info

Musikrichtung: Dancehall

VÖ: 12.06.2009

(DHF / Groove Attack)

Gesamtspielzeit: 63:15

Internet:

http://www.myspace.com/ward21

Ich glaube mit gutem Gewissen sagen zu dürfen, dass meine Scheuklappen, was mir fremde Musik angeht, relativ weit geöffnet sind. Und so war ich denn auch durchaus in der Lage zu dem Dancehall Gerappe des Openers „200 Gal“ auf meinem Notizzettel „durchaus Abwechslung“ zu notieren, „schöne Effekte im Hintergrund“ zu entdecken und dem Trio ein „Bemühen nicht eintönig zu sein“ zuzugestehen. „Nervt auf Dauer aber doch“ steht aber bereits hier.
Und am Ende muss ich zugeben, dass dieses Album meine Toleranzschwelle um etwa eine Stunde überschreitet!

Es ist immer dasselbe nervtötende Gerappe, ohne Witz, ohne Chrisma, ohne Charme. Da hilft es auch wirklich überhaupt nichts, wenn der Groove mal etwas weicher wird („Dress back“), entfernte Erinnerung an das Fette Brot aufkommen („Rock the Spot“) oder der Reggae stärker betont wird („Brown Eyes bleed“). Die Zehennägel haben sich schon massiv aufgerollt und sich mittlerweile so schmerzhaft in den Spann gebohrt, dass das Abschalten des CD-Players zur lebenserhaltenden Maßnahme wird.

Ward 21 ist übrigens den Name der Kingstoner Psychatrie,“ steht im Promozettel. Soll das irgendwas entschuldigen?



Norbert von Fransecky

Trackliste

12000 Gal 3:15
2Garrison 3:50
3Gully Gun 3:36
4Dutty Life (ft. Eggy) 4:01
5Dress back (ft. Black Dearl) 3:43
6Dis Badman (ft. Eggy) 3:03
7Brown Eyes bleed 3:49
8Bang Bang 3:33
9Give it up (ft. Timberlee) 3:32
10All around the World 3:35
11Cookie Jar (ft. Tifa) 3:18
12Funeral Spot (ft. T.O.K.) 3:26
13Lu 3:20
14Here I come 3:36
15Real Badman (ft. Elephant Man) 3:20
16Shake up ya 3:40
17Rock the Spot 3:03
18Mommy 3:37

Besetzung

Mark „Mean Dog“ Henry
Andre „Suku“ Gray
Kunley McCarthy
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So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger