Reviews
Pacific Daybreak Broken Nights
Info
Musikrichtung:
Stonerrock
VÖ: bereits VÖ (Swamp Room Records) Gesamtspielzeit: 67:34 Internet: http://www.mojojazzmob.de |
Sobald auf einem CD Cover das Word Jazz aufgedruckt ist, bekomme ich eine Gänsehaut, weil ich befürchten muss, dass ich mit verfrickelten Songs genervt werde. Zum Glück ist das nicht der Fall bei Mojo Jazz Mob aus Münster.
Auf ihrem Debütalbum Pacific Daybreak Broken Nights fährt die Band das volle Stonerrock Bett. Die zwölf Songs kommen so schmutzig aus den Boxen gewabert, dass man den Schweiß, den die Band beim aufnehmen der Lieder ausgeschwitzt hat, förmlich riechen kann.
Auf elektronischen Firlefanz wie Keyboards und Samples haben Mojo Jazz Mob komplett verzichtet. Das verleiht dem Album einen wahrhaft großartigen rauen klang, für den andere Bands über Leichen gehen würden. Und das Ganze wurde in Eigenregie aufgenommen.
Stonerrock Freaks dürfen hier ohne Bedenken zugreifen. Pacific Daybreak Broken Nights ist ein geiles Album!!!!
Rainer Janaschke
Trackliste
1 | Serphyme | 5:08 |
2 | Postideological Sehnsucht | 3:58 |
3 | Lotus | 7:54 |
4 | Autoagression | 6:25 |
5 | Knutsen ’73 | 4:09 |
6 | Plasma Junge | 6:23 |
7 | Cocain Circle S.e.x. | 4:36 |
8 | Rigor Mortis | 8:38 |
9 | Rusdy Sawatzky performs Tiger Tiger | 5:35 |
10 | Monster Muccata | 5:04 |
11 | Zahara de los Atunes | 3:36 |
12 | White Star Moon Machine | 6:08 |
Besetzung
Martin Tollköter: Guitar
Björn Grottmann: Bass
Timo Hurtig: Drums
So bewerten wir:
00 bis 05 | Nicht empfehlenswert |
06 bis 10 | Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert |
11 bis 15 | (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert |
16 bis 18 | Sehr empfehlenswert |
19 bis 20 | Überflieger |