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Sarah Lesch gewinnt den Wiener Protestsongcontest 2016

Am 12. Februar 2016 hat im Rabenhof Theater in Wien das Finale des Wiener Protestsongcontest 2016, offenbar organisiert vom radio FM4, stattgefunden.

Uns erreichte eine Pressemeldung, dass die Siegerin Sarah Lesch heißt, die mit dem Lied „Testament“ angetreten war, einem Lied, das sie für ihren Sohn und gegen die Verrohung der Gesellschaft geschrieben hat. „Das Lied soll ihn immer daran erinnern, dass er frei ist und nur sich selbst gehört. Niemand anderem und keinem System,“ erklärt die Sängerin. Auf youtube ist eine Live-Version von den Hamburger Küchensessions zu sehen.

Weitere Recherchen ergaben, dass es sich bei Sarah Lesch um eine deutsche Sängerin handelt. Was der Wiener Protestsongcontest 2016 genau ist, ist allerdings nicht einmal auf dessen eigener Homepage zu erfahren. Zu erkennen ist, dass die Entscheidung von sechs Juroren und dem Publikum wohl zu gleichen Teilen gefällt wurde, d.h. das Publikum hatte eine von sieben Stimmen.

Sarah Lesch konnte fünf Juroren überzeugen, kam beim Publikum aber nur auf Platz Nummer 4. Die Jury ist alles andere als unumstritten, wie Kommentare auf der radio FM4 zeigen. „Liebe PSC-Verantwortliche: Wenn ihr diese Veranstaltung retten wollt, achtet auf die Besetzung der Jury,“ endet z.B. der Kommentar von “furbo“.

„Testament“ stammt aus Von Musen und Matrosen, dem zweiten Album von Sarah Lesch. Aus ihm wird am 19. Februar die Videosingle „Letzte Runde" veröffentlicht.


[Rummelplatzmusik]


Internet:
http://www.protestsongcontest.net/
http://fm4.orf.at/

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