Turn me on dead Man

Heavy Metal Mothership


Info
Musikrichtung: Heavy Psychedelic Space Doom

VÖ: 13.10.2017

(Heavy Psych / Cargo)

Gesamtspielzeit: 42:13


Nein! Ich habe beim Eintragen der Review Bandnamen und CD-Titel nicht vertauscht. Das hier antretende Quartett nennt sich tatsächlich Turn me on dead Man - und die CD heißt Heavy Metal Mothership. Das trifft die Musik ziemlich gut. Um das Album, das in seinen besten Momenten wie eine Mischung aus Ozzy-Sabbath und Hawkwind klingt, zu beschreiben, wäre Heavy Metal Spaceship allerdings noch etwas besser gewesen.

Das Album changiert zwischen schleppendem Doom, psychedelischen Sounds und Space Rock. Dabei sind krachende Gitarren und wummernde Orgeln natürlich Ehrensache. Deutlich zu oft verlieren sich Turn me on dead Man aber in eher sinnfreien Soundexperimenten.

„Diamond endless“ könnte auch an entsprechenden Stellen von The Lamb lies down on Broadway stehen. „Forest Damask“ liefert dagegen Space Rock mit Orgeln, die man sich bei ELP geliehen zu haben scheint.

Blickt man nur auf die starken Stücke des Albums, ist man geneigt 15 Punkte zücken. Leider gibt es - wie gesagt - aber mehrere Songs, die sich in Ziellosigkeit verlieren.



Norbert von Fransecky



Trackliste
1Vimana 4:36
2 Astroid9 3:05
3 Mind of Oz 2:22
4 Maharishi 4:25
5 Master Planet 3:51
6 Mother Star 2:22
7 Secret Moon 3:36
8 Monolith 1971 4:35
9 White Slave / Black Master 2:41
10 Diamond endless 1:14
11 Hologram Universe 4:43
12 Forest Damask 2:09
13 Room 237 2:33
Besetzung

Mykill Ziggi (Voc, Synth, B)
Nick Doom (Git)
Christopher Melville Lyman (Dr, Perc, Voc)
Attiss Ngo (B, Keys <11>)

Gäste:
Chris Fantasy (Synth <9,13>)
Scott Reategui Richards (B <5>)
Kati Williams (Violine <12>)
Aaron John Gregory (Bouzouki <6?>)
Steve Taormina (??? <13>)
Susie McMullan (Voc <13>)
Jonesy Daysleeper (Keys <4, 10>)
Lith Amenti (Voc )
MikeThompson (Perc <11>)
Kiyoko Stella (Voc <4>)


 << 
Zurück zur Review-Übersicht
 >>