Am 6.11. konnten Skid Row beim geplanten Konzert mit Def Leppard in Hamburg aufgrund technischer Probleme nicht auftreten.

Die Band entschloß sich, den Tag zu nutzen, um ihre Plattenfirma SPV in Hannover zu besuchen. Und die fünf Herren hatten gleich noch eine Idee: Wenn wir schon mal hier sind, könnten wir doch eigentlich auch live spielen - das letzte Hannover-Konzert ist schließlich schon acht Jahre her. Auch die Betreiber des Live-Clubs Musikzentrum zeigten sich begeistert.

Nach nur einem Tag Vorbereitung war die Hütte voll. 500 Besucher feierten die Spontan-Party mit Skid Row und natürlich gab es ordentlich was auf die Ohren - Songs des aktuellen Albums Thickskin und jede Menge Klassiker.

Skid Row entstanden 1987 in New Jersey, verkaufen vom Debut-Album fünf Millionen Exemplare und konnen mit dem Nachfolger Slave To The Grind Platz 1 der Billboard-Charts erobern (als erste Metal-Band überhaupt). Nach bandinternen Problemen trennte sich die Band 1995, um 1999 ein fulminantes Comeback zu starten. An der Stelle von Sebastian Bach übernahm Johnny Solinger das Mikrophon - weit mehr als ein Ersatz, wie die Band im Vorprogramm der Kiss-Farewell-Tour 2000 klarstellte. Seitdem spielen Skid Row über 350 Konzerte.