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Reviews
Lee Jay Cop

Revolution Of The Dog


Info
Musikrichtung: Rock, Alternative Rock

VÖ: 02.09.2011

(Run United / R.D.S. / Cargo)

Gesamtspielzeit: 52:57

Internet:

http://www.leejaycop.com


Lee Jay Cop stammt nicht aus Großbritannien, wie der Name und vor allem die Musik vermuten lässt, sondern es handelt sich um eine Oldenburger Band um den charismatischen Sänger und Gitarristen Christopher Been jr. Geboten wird ein Alternative Rock, der sicherlich vom Britpop beeinflusst wurde.

Die Songwriting Qualitäten der Band sind auf hohem Niveau angesiedelt und die Songs auf dem Debütalbum Revolution Of The Dog sind meist angenehm abwechslungsreich ausgefallen. Manchmal vielleicht noch etwas undiszipliniert aber doch mit einem gewissen Charme ausgestattet. An ihren Instrumenten können alle fünf Bandmitglieder absolut überzeugen. An den Gesang von Christopher Been jr. muss sich vielleicht der ein oder andere gewöhnen. Eigenständig aber mit einem ungewöhnlichen Klang. Für mich etwas enervierend, für andere dürfte das aber genau der richtige Gesang zur gebotenen Musik sein.

Revolution Of The Dog ist ein gutes Album mit absolut hochklassiger internationaler Rockmucke. Lee Jay Cop könnte damit viele neue Fans gewinnen. Mir sagt zwar der Gesang nicht hundertprozentig zu, aber das sollte niemanden davon abhalten in diese CD einmal hinein zu hören. Musikalisch eine reife Leistung.



Ingo Andruschkewitsch



Trackliste
1To the Gates and Back4:23
2 America3:53
3 Monkey Shaker2:17
4 Antonella (Album Edit)4:39
5 Perfect World4:20
6 Lots of Love2:48
7 Revolution of the Dog4:28
8 Sprangled1:09
9 Northern Soul5:02
10 We Are the Cops0:53
11 Under Water3:49
12 Lovers5:05
13 adidas10:11
Besetzung

Christopher Been jr.: Vocals, Guitar
Daniel Schumann: Guitar
C. von Hillesheim: Guitar
Alex Fox: Bass
Johnny Sweden: Drums, Vocals


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