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THE SHIN sind eine Art musikalische Schwarzmeer-Uno



Die georgische Formation The Shin hat mit Black Sea Fire ihr zweites Album für JARO aufgenommen. Das Konzeptalbum beschäftigt sich mit der Musik rund um das Schwarze Meer und arbeitet mit zahlreichen virtuosen Gastmusikern wie T. Spasov aus Bulgarien, Furat Saka (Türkei), Anatolie Stefanat (Moldavien) und Nariman Umerov (Ukraine). Die CD erscheint am 23. Oktober 2009.

Drauf präsentieren The Shin eine neue Generation der Weltmusik: polykulturelle Synthese am Beispiel des Schwarzen Meeres.

Die antiken Götter wollten den Menschen das Feuer nicht geben, da sie befürchteten, der Mensch würde den Sinn des Feuers nicht verstehen. Prometheus stahl das Feuer und gab es den Menschen. Als er in den Kaukasus geführt wurde, um dort von Zeus bestraft zu werden, sprang ein Funke des Feuers, den er den Menschen schenkte, in das Schwarze Meer. Dieser Funke entflammte das Feuer des Schwarzen Meeres.

Im Laufe der Zeit bildeten sich um das Schwarze Meer viele Staaten. Es entstanden viele verschiedene Völker, und das warme Feuer, das uns einst Leben spendete, wurde immer mehr zum Feuer des Krieges und der Zerstörung. Doch wir sind nach wie vor Menschen des Schwarzen Meers. Es trennt uns voneinander, deswegen sind wir im Laufe der Zeit so unterschiedlich geworden, aber es ist auch das, was uns alle verbindet und was und gleichzeitig so Ähnlich macht. Und in seiner Tiefe versteckt sich auch die einzigartige, beinahe vergessene Kultur des Schwarzen Meeres, das immer wieder auffunkt, in den einzelnen Kulturen um das Meer herum.

Black Sea Fire feiert die Wiedergeburt dieses Feuers, das verschiedene Gestalten annehmen kann: mal als Lagerfeuer am Strand, mal als warme Glut, mal als kleiner Funke, der aus der Glut hinaus sprang und mal als Feuerwerk über dem Meer - mit dem Tanz der beinahe verschwundenen Kultur. Viele Kompositionen des Albums entstammen den einzelnen Lädern des Schwarzen Meeres. Doch jede Komposition wird auch zeigen, dass die Kulturen dieser einzelnen Länder, die wir oft als vollkommene und von allen abgegrenzte Kulturen wahrnehmen, ein Teil einer viel größeren Kultur sind, der des Schwarzen Meeres.

Ein altes georgisches Sprichwort besagt, die heimische Sonne ist in dir und um dich herum. Dieses Sprichwort fürte uns im letzten Projekt nach Georgien zu unseren eigenen Wurzeln. Aber ein Zuhause ist nicht nur die eigene Wohnung und die eigene Familie. Es sind auch die Nachbarn, und die Freunde. Zusammen mit unseren Freunden, vielen bekannten Künstlern aus der Schwarzmeerregion, stellen wir Ihnen eine Kultur vor, die sogar leicht an Atlantis erinnert.

Konzeption, Komposition, Bearbeitung: Zaza Miminoshvili, Zurab J. Gagnidze

Musiker (CD):
ZaZa Miminoshvili - Gitarre, Panduri (Georgien)
Zurab J. Gagnidze - Bass, Gesang (Georgien)
Mamuka Gaganidze - Gesang, Percussion (Georgien)
Theodosii Spasov - Kaval (Bulgarien)
Nariman Umerov - Akkordeon (Ukraine)
Davit Shanidze - Vocals (Georgien)
Fuat Saka - Baglama, Vocals (Türkei)
Anatolie Stefanet - Viola, (Moldavien)
Lurie Focsa - Akkordeon (Moldavien)
Vadim Barancea - Tambal (Moldavien)
Alexander Khizanishvili - Kaval (Georgien)
Goderdzi Hvtisiashvili - Panduri, Duduki, (Georgien)
Mikheil Totiauri - Duduki, (Georgien)
Merab Sanodze - Percussion (Georgien)
Metin Meto - Percussion, Gesang (Türkei)
Shankar Lal Chaterjee - Gesang (Indien)
Jatinder Thakur - Tabla (Indien)
Friedrich Glorian - Udu, Voice (Deutschland)
Hilmi Yarayici - Gesang (Türkei)

Live Line up:
ZaZa Miminoshvili - Gitarre, Panduri
Zurab J. Gagnidze -Bass, Gesang
Mamuka Gaganidze - Gesang, Perkussion
Theodosii Spassov - (Kaval
Alexander Chunguridze – Tanz
Suliko Gagashvili - Akkordeon

[JARO Medien GmbH]
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