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Die drei letzten Alben der PISSING RAZORS gehen im November neu an den Start



Die Pissing Razors eroberten Anfang der Neunziger Jahre die Metal Szene. Sie lieferten eine kraftvolle Dosis an modernem, groove-orientierten Thrash-Metal. In den 8 Jahren ihrer Karriere veröffentlichte die Band sechs LPs und ein Live-Album,. Jedes Mal erreichten sie in ihrem Stil einen neuen Level. Diese exklusiven Wiederveröffentlichungen der letzten drei Scheiben der Pissing Razors, Where we come from, Live in the Devil’s Triangle und Evolution, zeigen eine Gruppe, deren musikalisches Talent sie in eine Reihe mit Giganten wie Pantera, Machine Head oder Fear Factory stellt.

Where we come from (2001)
Pissing Razors’ vierte LP war abwechslungsreicher als die vorherigen. Gleichzeitig behielt man den Old-School-Metal bei, der zum Markenzeichen der Band geworden war. Der Titel Where we come from war kein Zufall. Stücke wie „Burning Bridges” und „Opportunidad” sind klar von Panteras Stomping-Groovea inspiriert, wohingegen „Keep to Myself” dem frühen Stil von Fear Factory ähnelt.

Tracklist:
1. Burning Bridges
2. Vengeance Is Mine
3. I've Tried
4. Justice Denied
5. Keep To Myself
6. Cursed
7. Born To Serve
8. Opportunidad
9. Open The Gates
10. World Of One


Live in the Devil’s Triangle (2002)
Bei einem Auftritt in El Paso am 6. September 2002 entstanden enthält die Live-LP 16 Stücke aus dem Repertoire von Pissing Razors, die mit erstaunlicher Energie und Aggression gespielt werden. Damit wurde ein für alle Mal bewiesen, dass die Gruppe live genauso gut (falls nicht sogar besser!) wie im Studio spielt. Ascotas vom Hardcore beeinflusster Gesang passt perfekt zur Musik, macht sie sogar noch brutaler als normal (vor allem bei hammerharten Songs wie „World of Deceit”, „Fork Tongue” und „Justice denied”). Alles in allem ist Live in the Devil’s Triangle ein bedeutender Beitrag zur Diskographie der Pissing Razors, indem sie das Wesen der charismatischen Auftritte der Band einfängt.

Tracklist:
1. Between Heaven And Hell
2. Burning Bridges
3. Fork Tongue
4. Three
5. Vengeance IS Mine
6. Justice Denied
7. Cursed
8. Survival Of Time
9. Cast Down The Plague
10. Desperado
11. Season To Die
12. Tortured
13. Dodging Bullets
14. Forever
15. Mass Corruption
16. World Of Deceipt

Evolution (2003)
Die Gruppe kehrte im Jahre 2003 mit ihrem sechsten Werk Evolution zurück. Das Album zeigte mit von Tool-beeinflussten Songs eine klare Entwicklung im Sound, die den vom Groove-getriebenen Thrash-Metal-Stil verbessern. Der Sänger Andre Ascota liefert hier seine beste Arbeit ab, mit einer Stimme die zwischen Gary Meskil von Pro-Pain bis zu Phil Anselmo von Pantera rangiert. Die meisten Stücke sind ein bisschen langsamer als bei vorherigen Alben, aber sie behalten immer noch die zerstörerische Schwere, die immer Teil von Pissing Razors Musik waren. Der vielleicht eingängigste Song auf Evolution ist der Titelsong (auf der LP in zwei Versionen enthalten, eine davon auf Spanisch), der eine überraschende Mischung aus Metallica und Riffs wie bei Iron Maiden liefert.

Tracklist:
1. No Way Out
2. Fall Away
3. Hanging On The Cross
4. Evolution
5. Perseverance
6. The Threshold
7. Take Down
8. 2 Face Evil
9. Replace The Day
10. Evolucion


Where we come from, Live in the Devil’s Triangle und Evolution blieben die letzten Veröffentlichungen der Gruppe. A dieses Post-Thrash-Phänomen wird man sich immer wegen seines rohen und kompromisslosen Stils erinnern.

Metal Mind Productions werden die drei Alben am 2. November. in einer neuen Digipak-Edition veröffentlichen, jede auf 1000 Kopie begrenzt. Sie wurden digital im 24-Bit-Verfahren remastert und auf einer Gold-Disk kommen.

[Metal Mind]
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