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GOLEM metzeln Stravinsky



Golem gehören zu den stark unterschätzten zeitgenössischen Metalbands. Ihre außerordentliche Verbindung von Death Metal mit Elementen aus dem Progressive hat ein wirklich erstaunliches Meisterstück hervorgebracht: Dreamweaver, ein Album, das es geschafft hat den klassischen Death Metal neu zu erfinden und der extremen Musik eine neue Qualität zu geben!

Dreamweaver wurde am 19. Februar 2004 bei Nuclear Blast erstmals veröffentlicht. Das Album lieferte eine brutale Portion klassischen Death Metal mit Spuren von Black Metal, Thrash Metal, Grindcore und sogar Progressive Jazz!

Das Label versuchte, Golem als deutsche Antwort auf Carcass zu promoten. Aber in Wirklichkeit war die Musik der Gruppe derer von Morbid Angel, Autopsy und Pestilence ähnlich. Aber Golems Einflüsse reichten noch weiter. „Starchild“ wird mit einer Intensität gespielt, die an Hate Eternal oder Nile erinnert, und das epische „The Tower“ erinnert dank des Keyboard Intro und des Gesangs an Immortal oder Dimmu Borgir. Weitere Höhepunkte sind das langsamere „Breeder“ und der überraschende neunminütige Hidden Track „Le Sacre du Printemps“, der eine bizarre Metal Interpretation des Klassikstücks von Igor Stravinsky ist.

Metal Mind Productions werden Dreamweaver am 05. Oktober in Europa und am 1. Dezember in den USA neu veröffentlichen. Die Digipak-Edition enthält zwei Bonustracks (1 Audio & 1 Video) und ist auf 2000 Kopien begrenzt. Sie wurde im 24-Bit-Verfahren auf einer Gold-Disk digital remastert.


Tracklist:

1. Al-Ghanor
2. Starchild
3. Remote Control
4. Breeder
5. Afterglow
6. Rose
7. Tomb
8. Diaspora
9. Faces
10. The Tower
11. Dreamweaver
12. Le Sacre du Printemps

[Metal Mind]
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