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LARA LANE & ERIK NORLANDER covern doppelt



Die Symphonik Rock Sängerin Lana Lane und Erik Norlander, ihr Keyboarder, Produzent und Ehemann in Personalunion, haben soeben ein Cover-Alben-Paar fertig gestellt, das noch in diesem Winter veröffentlicht werden soll.

In Japan war es zur Tradition geworden, alle zwei Jahre ein Lana Lane "specialty album" zu veröffentlichen. Das begann 1998 mit der Lana Lane Ballad Collection in 1998, setzt sich im Jahr 2000 mit der Ballad Collection 2 fort. Es folgten die Covers Collection (2002) und die Winter Sessions. Nun im Jahre 2006 haben Lana und Erik nicht nur eins, sondern gleich zwei Alben für die Wintersaison aufgenommen.

Das erste Album, Gemini erscheint unter dem Namen von Lana Lane. Auf ihm werden Rock Klassiker der 60er und 70er gecovert. Mit dabei sind Vinny Appice (d), Tony Franklin (b), George Lynch (g), Mark McCrite (g, v) and Erik Norlander (k) sowie Kelly Keeling, der einige Duett- und Harmoniegesänge beisteuert.

Gemini ist das astrologische Symbol der Zwillinge. Und da dies Lanas zweites Album ist, das ausschließlich aus Coversongs besteht, zieht sich das Thema "zwei" durch die ganze Veröffentlichung.

So wurden auch von diversen klassischen Rock-Acts jeweils zwei Stücke ausgewählt. Am Start sind Songs, die von Cream, Pink Floyd, The Moody Blues, Heart, Jefferson Airplane und Foreigner stammen. Eine Besonderheit ist die "Pink Moon Suite", die den im Orginal von Heart stammenden Titel "Johnny Moon" mit Stücken verbindet, die vor allem von der ersten Seite des Pink Floyd-Klassikers The dark Side of the Moon stammen.

Das zweite Album wird als Erik Norlander - Hommage Symphonique erscheinen. Hier geht es dem progressiven Rock an den Kragen. Beteiligt sind Gregg Bissonette (d), Don Schiff (b), Mark McCrite (g) und wiederum Kelly Keeling, der für die gesamte Gesangsarbeit verantwortlich zeichnet. Außerdem hat Erik ein kleines Ensemble mit akustischen Instrumenten angeheuert. Es besteht aus Jon Pappenbrook (Trompete Flügelhorn), Eric Jorgensen (Posaune), Mike Alvarez (Cello) und David Schiff (Holzblasinstrumente).

Die Auswahl der Coversongs zeigt Eriks weit gespannte musikalischen Interessen. Es sind Songs von ELP, ELO, Yes, Rick Wakeman, King Crimson, Procol Harum, Jethro Tull und Chuck Mangione zu hören. Letzterer dürfte die überraschendste Wahl sein. Aber Erik holt Mangione's Jazz-Fusion-Klassiker "Children of Sanchez" in seine Welt des symphonischen Progressive Rock herein.
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