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BLACKFIELD im Dezember in deutschen Clubs
Steve Wilson, Sänger und Gitarrist von Porcupine Tree, feierte weltweite Erfolge mit "In Absentia" – dem bisher meistverkauften Porcupine Tree-Album.
Aviv Geffen ist der Sohn des bekannten israelischen Poeten Yehonatan Geffen und Neffe von Moshe Dayan und schon mit Anfang 20 einer der wichtigsten und anerkanntesten Musiker in Israel. Größen der Branche wie David Bowie, Nick Cave oder Roger Waters schätzen seine Musik.
Viele nennen Geffen die Stimme seiner Generation, in seinen Songs nimmt er eine kritische Haltung zum Militär ein und steht für diejenigen, die keine Stimme in der israelischen Gesellschaft haben. Jugendliche in Tel Aviv sprühen seine Texte an Hauswände. Keine Frage: Geffen polarisiert – man liebt ihn abgöttisch oder verabscheut ihn.
Seine Ballade "I Cry For You" wurde in Israel zur inoffiziellen Nationalhymne. Geffen spielte diesen Song vor 300.000 Menschen, am Ende der Show beglückwünschte und umarmte ihn Premierminister Yitzhak Rabin. Einen Moment später, in geringer Entfernung wurde Rabin erschossen – Geffen wurde für die israelische Jugend zum Friedenssymbol. Gerade im April wurde Aviv Geffen von Iris und Oliver Berben in ihrer Dokumentation "Und jetzt, Israel?" portraitiert.
Wilson und Geffen verfolgen ihre Karrieren gegenseitig schon seit Längerem. 2000 spielte Wilson auf Einladung Geffens in Israel, kurz danach trafen sie sich in London, die Idee zu BLACKFIELD wurde geboren, ein erster Song entstand, man dachte über eine One-Off-Single nach. In den folgenden 18 Monaten aber, immer wenn die beiden sich trafen, wurden weitere Songs aufgenommen. Das Ergebnis liegt nun mit dem Album Blackfield vor. Eine spannende, facettenreiche CD mit verschiedensten Einflüssen.
BLACKFIELD live:
Fr. 03. Dezember - Berlin - Columbia Club
Sa. 04. Dezember - Hamburg - Knust
So. 05. Dezember - Köln - Prime Club
Mo. 06. Dezember - Bochum - Matrix
Di. 07. Dezember - Aschaffenburg - Colos-Saal
Mi. 08. Dezember - Karlsruhe - Substage
www.spv.de
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