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Switchfoot

Where the Light shines through


Info
Musikrichtung: Alternative / Rock

VÖ: 08.07.2016

(Vanguard / Spinefarm / Universal)

Gesamtspielzeit: 49:39

Internet:

http://www.switchfoot.com


Where the Light shines through bietet dem willigen Hörer durchaus Möglichkeiten sich das Album schön zu hören. Es startet mit der Alternative Hymne „Holy Water“. Auch der Titelsong gibt sich hymnisch, ist aber mehr Pop. Der nette Power Pop von „If the House burns down tonight“ ist hörbar. Die Amerika Hymne „Looking for America“ hat zumindest ein Stück Identität und zum Ende hin rockt der „Healer of Souls“ noch mal mit dem Schmackes los, den man von früheren Switchfoot Alben kennt, hier aber, wie beim Vorgänger Fading west, weitgehend vermisst.

Insgesamt überwiegt bei dem Album der Eindruck von recht dünnen Versuchen mächtige Hymnen zu fabrizieren; Versuche, die so gut wie nie ans Ziel kommen. Schade: In der zweiten Hälfte der 00er Jahre hatte sich die Band zu einer der stärksten Rock-Bands im christlichen Lager entwickelt. Davon ist nur noch wenig zu hören.



Norbert von Fransecky



Trackliste
1Holy Water 3:47
2 Float 4:12
3 Where the Light shines through 4:25
4 I won't let you go 4:47
5 If the House burns down tonight 4:32
6 The Day that I found God 4:18
7 Shake this Feeling 3:38
8 Bull in a China Shop 3:58
9 Live it well 3:57
10 Looking for America 3:56
11 Healer of Souls 3:47
12 Hope is the Anthem 4:21
Besetzung

Jon Foreman (Voc, Git)
Tim Foreman (B, Voc)
Chad Butler (Dr)
Jerome Fontamillas (Keys, Git)
Drew Shirley (Git, Keys)

Gäste:
Lecrae (Voc <10>)
Eric Owyoung (Streicher <12>)
Keith Tutt II (Cello <4>)
John Painter (Horn <11>)
Boaz Roberts (Git <6>)
Robert Randolph (Pedal Steel <6>)
Sam Dark (Oboe)



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