Musik an sich


Reviews
Serpentina Satelite

Mecanica celeste


Info
Musikrichtung: Space Rock

VÖ: 06.09.2010

(Rocket Recordings / Cargo)

Gesamtspielzeit: 43:35

Internet:

http://www.myspace.com/serpentinasatelite


Gleich zu Beginn langweilt „Fobos“ mit ewig gleichen sich durch die Zeit mäandernden Space Sounds, die sich immerhin erkennbar in der Intensität steigern, während das folgende „Sangre de Grado“ aus völlig unspannendem Gedröhn besteht und in den ähnlich gelagerten Titelsong übergeht.
„Imaginez quel Bonheur ce sera de voir nos Chers disparus ressuscités!” hat den längsten Titel und die kürzeste Spielzeit. Schade! Hier kommt immerhin kurzzeitig so etwas wie Musik auf.
Danach gibt es 8 Minuten pulsierendes Irgendwas, bevor der interessanteste und längste Track des Albums zu Ton kommt.
Der Auftakt wird von undeutlich rein gemischtem afrikanischem Frauengesang vorgenommen. Dann versprechen härtere Gitarren mehr, als das Stück einlöst, denn ein richtiger Song wird auch dieses Mal nicht aufgebaut. Da rettet auch das merkwürdige a cappella Hallelujah Finale nichts mehr.

Soviel Drogen, wie man braucht, um sich dieses Teil schön zu hören, kann man wahrlich niemandem empfehlen.



Norbert von Fransecky



Trackliste
1Fobos 9:10
2 Sangre de Grado 5:02
3 Mecanica celeste 7:46
4 Imaginez quel Bonheur ce sera de voir nos Chers disparus ressuscités! 2:05
5 Al Apaec 8:16
6 Sendero11:16

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