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The Rumour Said Fire
The Arrogant
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Ah, mal wieder ein kleiner Geheimtipp aus Dänemark! In seiner Heimat soll das Quartett bereits ein heißes Ding sein. Hierzulande sieht es noch anders aus. Aber das Debütalbum The Arrogant könnte daran gut und gerne etwas ändern. Denn mit ihrem Sound, der irgendwo zwischen Folk und Indiepop und damit in der Schnittmenge aus Fleet Foxes und Mumford & Sons liegt, dürfte die Band auch so einige Anhänger in unseren Breitengraden akquirieren.
Genügend gute Songs bringt man jedenfalls mit. Der schmissige Folksong und Internet-Hit „The balcony“ ist da nur die Spitze des Eisbergs. Bereits die mit perlenden, klaren Gitarren einleitende Eröffnung „Sentimentally failing“ umhüllt den Hörer mit feinen Melodien und Harmonien - dem größten Plus der Band. Die teils zweistimmigen und manchmal etwas naiv anmutenden Gesangslinien erinnern dabei nicht nur einmal an Klassiker wie Simon & Garfunkel. Das hat was und Lieder wie „Comfort of the Dalai Lama“ oder „She“ sorgen für jede Menge Wohlgefühl.
The Rumor Said Fire wissen definitiv was sie tun und sorgen klanglich für viele schöne Texturen oder angenehme Spielereien, wie zum Beispiel bei „My dark skin“, das in der zweiten Hälfte auf atmosphärisches Gitarrenspiel setzt, oder „Sanctuary“, das mit einem flächigen Popsound daher kommt. Das ist alles ziemlich schön und recht entspannend. Doch manchmal wünscht man sich, dass die Band auch mal öfter etwas schmissiger und nicht zu lieblich zu Werke geht, wie beim feinen „Desolation Mr. Foe“.
Trotzdem haben wir es hier mit einem angenehmen und relativ abwechslungsreichen Erstling zu tun, der eine Band mit jede Menge Potenzial zeigt.
Mario Karl
| Trackliste |
| 1 | Sentimentaly falling | 3:12 |
| 2 |
Comfort to the Dalai Lama | 4:09 |
| 3 |
Sanctuary | 4:29 |
| 4 |
The Arrogant | 3:28 |
| 5 |
Passion | 3:40 |
| 6 |
Desolation Mr. Foe | 3:29 |
| 7 |
Air Force | 3:26 |
| 8 |
She | 3:31 |
| 9 |
My dark skin | 5:56 |
| 10 |
By the shore | 3:26 |
| 11 |
The balcony | 3:51 |
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| Besetzung |
Christian Rindorf (Schlagzeug)
Søren Lilholt (Gitarre, Gesang)
Jesper Lidang (Leadgesang, Gitarre)
Kasper Nissen (Bass)
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