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Musik an sich
 
André Andersen - Black on Black
Bereits erschienen (Frontiers/ Point Music)
Power Metal
Cover
Trackliste:
1. Coming home 5:40
2. Tell me why 4:42
3. Arena 3:19
4. Desperate Times 6:24
5. Life 4:51
6. Black on Black 4:32
7. Eclipse 6:16
8. Sail away 3:51
9. Piece of my Heart 6:22
 

Andersen eröffnet mit "Coming home", einer Mischung aus Rainbow und Royal Hunt - nicht ganz so bombastisch ausgebaut wie die sonstigen RH-Sachen und mit einer wesentlich zupackenderen Gitarre. Track 2 lässt kurz befürchten, dass Andersen auf Dauer kompositorisch deutlich hinter seiner Hauptband zurückbleibt.

Aber es kann schnell Entwarnung gegeben werden. Royal Hunt-Fans brauchen auch bei dem zweiten Silberling von AA keine Angst zu haben, dass der Saitenhexer seine Hauptband stilistisch verrät. Er treibt es mit dem Bombast zwar nicht so weit wie seine Brötchengeber und setzt durch prägnante Gitarren- ("Coming home") und Keyboard-Soli ("Arena"), die wesentlich aggressiver und härter zupacken, Akzente im Stil der großen Hard Rock-Bands der 80er. Man möchte vermuten, dass der Däne werden des Songwriting-Prozesses reichlich Scheiben von Rainbow, Deep Purple und Uriah Heep zu sich genommen hat.

Neben den beiden bereits genannten Tracks empfehle ich noch zwei weitere Anspieltipps: "Piece of my Heart", das mit den Keyboardarangements vor allem zu Beginn und Ende stark an Heeps "Raging Silence"-Album erinnert und das mit epischen Streichern und Piano beginnende und sich dann dramatisch steigernde Instrumental "Eclipse".

17 von 20 Punkte

Norbert von Fransecky

www.frontiers.it

 

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