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Robert Natus - Schranz Desaster
(Deja Vu Records 003)



Schranz 

Robert Natus gehört zu den Newcomern dieses Jahr; doch was er auf der
neuen Deja Vu Records zeigt ist ein Stück gelungene Handwerkskunst
schranzig progressiver Produktion. Wer seine Platte zum ersten Mal
auflegt, der wird ganz sicher von den ghostartigen Sounds des "Schranz
Desasters" begeistert sein. Hier wird die Welt zwischen Drums, Rides
und flächig animalischen Ghostsounds konsequent miteinander verwoben
und inszeniert. Vor allem der erste Track der Logo- und der zweite
Track der Text-Seite sollten jeden überzeugen sich die Platte in
seinen Koffer zu holen. Der zweite Track der Text-Seite überzeugt
gerade durch seine Acidsounds, die einem das Gefühl geben, als ob man
ein Stück Klebeband gerade frisch von der Rolle reißt. Einfach schön
krazig! Und auch die ausgeprägte Bassdrum klingt, als ob man auf einen
riesigen gasgefüllten Ballon haut; ein räumlicher, warmer Klang! Also,
wer diese Platte noch nicht hat, der hat sie nicht alle.
Sebastian Ahrens

15 von 20