Musik an sich


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One-Eyed Mule

Drifting To A Happy Place


Info
Musikrichtung: Folk, Country-Rock

VÖ: 19.01.2011

(Artiscope Music)

Gesamtspielzeit: 37:34

Internet:

http://one-eyedmule.com
http://www.myspace.com/oneeyedmule


One-Eyed Mule stammen aus Kopenhagen und spielen auf ihrer dritten Veröffentlichung einen feinen folkigen Sound, gewürzt mit Country-Rock und Pop. In gerade einmal drei Tagen haben die vier Musiker um Rasmus Dall und Uffe Ipsen benötigt, um die 10 Songs von Drifting To A Happy Place einzuspielen. Hier merkt man die enorme Erfahrung der Band, die es 2010 sogar schon in eine US-Fernsehshow geschafft haben.

Basierend auf akustischen Gitarren werden die meisten Songs vorgetragen, was natürlich die folkige Ausrichtung der Musik unterstreicht. Die Arrangements sind luftig gehalten und das ist gut so, denn damit können sich die Songs selbst besser entfalten. Sehr angenehm ist der Gesang von Rasmus Dall. Ihm gelingt es mit seiner angenehm weichen Stimme schöne Melodien zu kreieren, die den poppigen Touch unterstreichen. Gleich der Opener “September Sigh“ macht so richtig Laune und kommt mit feinem Picking ausgestattet enorm treibend aus den Lautsprechern. Dabei kommt auch die ‚singende Säge‘ von Uffe Ipsen zum Einsatz, ohne aufgesetzt zu wirken. Richtig gut.

Auch wenn nicht alle Songs das Niveau des Openers erreichen ist Drifting To A Happy Place eine gelungene Scheibe. Den Namen One-Eyed Mule sollte man sich merken. Antesten empfohlen!



Ingo Andruschkewitsch



Trackliste
1September Sigh2:37
2 Rain Keeps Falling On You4:34
3 Drifting To A Happy Place (The Perfect Summersong)5:33
4 Wintersong2:15
5 Happily Drunk (Floating Around in the City)4:01
6 She's A Woman Now3:24
7 Everything I Do Is Wrong3:29
8 All Your Love Is Gone3:16
9 Lullaby For Louie3:01
10 Nico's Arabesque5:24
Besetzung

Rasmus Dall: guitars, lead vocals
Soeren Lynggard Andersen: guitars, banjo, organ, vocals
Uffe Ipsen: double bass, guitar, saw, vocals
Mads Tonder: drums, percussion, vocals

Gäste:
Mikkel Bolding: Percussion (#8)
Steffen Westmark: guitar (#5)


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