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Face to Face knüppeln sich durch Deutsch-Punk Songs



Nach Jahren des Wartens können die Fans endlich aufatmen. Face to Face geben die Veröffentlichung ihres lang erwarteten siebten Studioalbums Laugh now, laugh later bekannt, das am 3. Juni weltweit über People Like You Records (Vetrieb: EMI) veröffentlicht wird. Es ist das erste Album der Band, seit dem vor neun Jahren erschienen How to ruin Everything. Die neue Platte ist ein absolutes Brett, vollgepackt mit den Face to Face typischen Chören und Riffs, für die sie seit nun mehr als zwei Jahrzehnten bekannt sind.

Mit dabei sind neben Bandgründer Trever Keith (vocals/guitar), sein langjähriger Bassist Scott Shiflett, Chad Yaro (Guitar), als auch der Punkrock Veteran Danny Thompson (Drums). Face to Face verlieren keine Zeit und gehen auf Laugh now, laugh later direkt mit dem Opener „Should Anything go wrong“ in die Vollen und setzen direkt ein klares Statement, was in den nächsten 43 Minuten zu erwarten ist.

„Das ist unser siebtes Studio Album“, sagt Fronter Keith. „Wir sind definitiv auf ein oder zwei Alben über das Ziel hinausgeschossen, und es wäre wohl nicht ganz richtig zu sagen, dass es bei dieser Platte anders wäre. Sie verbindet verschiedene kleine Elemente aller unserer vorangegangen Alben, aber klingt trotzdem eher nach unseren älteren Sachen. Wir haben uns eigentlich gar keinen Kopf darüber gemacht. Wir schreiben Songs, proben sie und nehmen sie dann auf. Das alles gibt einem ein sehr direktes und unverfälschtes Gefühl. Es ist definitiv eine Punkrock-Scheibe!“

In der nächsten knappen Dreiviertelstunde prügeln sich Face to Face durch absolut reine, unverfälschte Punkrock-Songs. Kraftvolle Stücke wie „Bombs away“, „Blood in the Water“, “What you came for“ und „Under the Wreckage” werden Face to Face Fans auf jeden Fall die Fäuste recken lassen. Wohingegen sie sich bei Songs wie „The invisible Hand“, I don’t mind and you don’t matter“, „Stopgap“, „All for Nothing“ und „Pushover” gemeinsam die Seele aus dem Leib singen werden. Nach zwei Jahrzehnten haben Face to Face noch immer die heißblütige Intensität wie damals, als sie sich gegründet haben.

„Es ist eine typische Face to Face Platte,“ fügt Keith hinzu. „Voller Energie, schnell und auf den Punkt. Ich denke das Songwriting und die Arrangements kommen komplett ohne Bombast oder überreizte Sentimentalitäten aus. Es ist eine ehrliche und wilde Punkrock Platte!“

Face to Face gründeten sich 1991 in Victorville Kalifornien. In 20 Jahren Bandgeschichte entwickelten sie sich zu einer der einflussreichsten Punkrockbands ihrer Zeit und veröffentlichten eine Reihe zeitloser Alben wie Don’t turn away (1992), Big Choice (1994), Face to Face (1996), Ignorance is Bliss (1999), Reactionary (2000), Standards & Practice”s (2001) und How to ruin Everything(2002).

2011 beweisen Face to Face mit Laugh now, laugh later erneut, warum sie eine der wichtigsten Punkrockbands der vergangenen zwei Jahrzehnte sind. Die EU Digipak Version von Laugh now, laugh later enthält wie die Vinyl Version enthalten zwei Bonus Tracks.

[Starkult]
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