Inouwee
Rawhide
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Musik aus Dänemark.
“Rawhide“ („Rohleder“), mit diesem Songklassiker hat die Musik so gar nichts gemeinsam.
Während der Titelsong der gleichnamigen US-Westernserie, im Original von Frankie Laine gesungen und vielen bekannt durch das markante “Rollin‘, Rollin‘, Rollin‘……“, ein wahrer Klassiker des Genres ist, so kann man das von Plattentitel und Titelsong dieser Platte sicher noch nicht und wahrscheinlich auch in Zukunft nicht behaupten. Hier handelt es sich um Musik, die einer Mixtur aus radiotauglichem Pop, mit einen dezenten Hauch von Independent und Elektro-Pop gleicht.
Die relativ zarte, aber frech auftretende Stimme wird kombiniert mit elektronischen modernen Pop-Elementen, umgarnt von kraftvollen Beats und auch mal satten Gitarrenriffs.
Aber auch einmal mit akustischen Gitarren bestückt, geht es ein wenig ruhiger zu mit Songs wie “Rust“, oder, jedoch hier mit stark elektronisch ausgeprägter Ausstattung, auf “We Get Hurt“.
Durchgehend ist den Songs gemein, das man schnell Zugang findet, sie bieten daher im Gesamten einen Rundumblick auf abgerundete Popmusik mit ganz wenigen Ecken und Kanten. So strömt die Musik im Grunde genommen recht wohlgefällig, bietet nicht viel Innovation, und ist recht professionell produziert worden. Mit reichlich Werbung und Airplay könnte der eine oder andere Song durchaus das Zeug zu einem kleinen Hit haben. Aber wie es um die Langwertzeit dieser Band bestellt sein wird, vermag ich keine Aussage zu treffen, denn möglicherweise ist das Interesse der Öffentlichkeit sehr kurzlebig und der Name Inouwee ist rasch verpufft.
Nun, das Potential ist vorhanden, und wenn man dann hinsichtlich der Kompositionen und Arrangements noch eine Schippe drauflegt, mag es gut gelingen, erfolgreich im Geschäft zu sein.
Wolfgang Giese
| Trackliste |
1 Terminator
2 Rust
3 I Blame You For It All
4 Record The Darkness
5 The Beast In Your Eyes
6 Rawhide
7 We Get Hurt
8 Time Is A Line
9 Playground
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| Besetzung |
Signe Marike
Kaare Hansen
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