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Nico Brina
That's My Way - 30 Years - The Jubilee Sessions
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Seit 30 Jahren ist der Schweizer Nico Brina in Sachen Boogie Woogie unterwegs. Da ist es nur logisch, auf diese lange Zeit, in der unter anderem 12 CDs und eine DVD erschienen sind, zurückzublicken. Herausgekommen ist That's My Way - 30 Years - The Jubilee Sessions, eine Rückschau der besonderen Art, denn man hat nicht einfach eine Best Of zusammengestellt, sondern aus vier verschiedenen Live- und Studio-Sessions des Bühnenjubiläums von 2014 die 14 Stücke plus 3 Solo Piano-Boogies ausgewählt, die nun zu hören sind.
Wenn man sich die CD anhört versteht man sofort, weshalb die letzte CD Flight 6024 von Nico Brina für den "Preis der Deutschen Schallplattenkritik" (2014) nominiert war. Hier ist ein Mann, der seinen Traum vom Boogie Woogie lebt und das mit einer Lebendigkeit, die vor allem bei den Live-Sessions hörbar wird. Nico Brina ist ein gnadenloser Performer und sein Klavierspiel groovt ohne Ende. Allenfalls bei der Gesangsperformance kann man vielleicht etwas Abstriche machen, wobei das auch Geschmackssache ist. Fast alle Titel stammen von Nico Brina selbst und auch hier muss er sich nicht verstecken. Das hat alles Hand und Fuß und macht einfach Spaß.
That's My Way - 30 Years - The Jubilee Sessions ist eine sehr gelungene Veröffentlichung, die dem geneigten Hörer nicht nur Nico Brina und Begleitband in bestechender Form präsentiert, sondern auch Lust auf Boogie Woogie macht. Antesten wärmstens empfohlen!
Ingo Andruschkewitsch
| Trackliste |
45/30 Session
All Shook Up 2:12
Charlie's Boogie 3:06
She's the One and Only 2:57
Intermezzo Boogie No.1 1:56
Studio Session
That's My Way 2:47
It Hurts Me as Soon as You're Gone 2:21
TV Commercial Love 2:56
Check out Baby 2:19
Intermezzo Boogie No.2 2:17
Jubilee Gala
Buzz Me 5:23
Barrel of Monkeys 3:57
Tip of My Tongue 4:49
Intermezzo Boogie No.3 1:47
Jubilee Concert
Steam Roller Boogie 2:54
Rock Baby Rock 2:51
Blues with a Feeling 3:46
Bye Bye Song 4:44 |
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| Besetzung |
Nico Brina: Piano, Vocals
Pete Borel: Guitar
Tobias Schramm: Drums
Charlie Weibel: Drums
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