Musik an sich


Reviews
Jack Bruce

Somethin Els


Info
Musikrichtung: Rock

VÖ: 27.01.2014 (1992)

(Esoteric / Cherry Red / Rough Trade)

Gesamtspielzeit: 55:05

Internet:

http://www.jackbruce.conm


Jack Bruce ist eine Legende! Und er hat mit Cream zweifellos Wegweisendes geschaffen. Eine dauerhafte Garantie für Qualität ist das nicht. Und Somethin Els ist genau das – irgendwas anderes. Genauer: ein ziemlicher Gemischtwarenladen, der sich mal hier, mal da bedient.

„Waiting on a Word“ klingt wie ein ruhiger Filler auf einer Bronski Beat Scheibe. Der „G.B. Dawn Blues“ deutet einen Reggae Rhythmus an und gibt sich dabei, wie ein, zwei weitere Stücke, seelenlos soulig. Die Plastik-Nummer „Criminiality“ ist ein schwacher Prince-Abklatsch, „Peaces oft he East“ kalter Funk ohne Groove und Power.

Einäugige unter Blinden sind die Pop-Ballade „Ships in the Night“ mit Maggie Reily am Gesang und der nicht unangenehm vor sich in plätschernde „Child Song“, den aber auch das schöne Saxophonsolo von David Liebman nicht vor der Belanglosigkeit retten kann.

Überflüssig!



Norbert von Fransecky



Trackliste
1Waiting on a Word 3:55
2 Willpower 4:27
3 Ships in the Night 5:24
4 Peaces of the East 5:00
5 Close enough for Love 5:52
6 G.B. Dawn Blues 2:43
7 Criminality 5:08
8 Child Song 5:11
9 FM 3:40
10 The Wind cries Mary 5:49
11 Lizard on a hot Rock 3:04
12 Rope Ladder to the Moon 5:09
Besetzung

Jack Bruce (Voc, Keys, B, Cello <3>, Dr <4,7>, Perc <8>, Mundharmonika <11>)
Magie Reily (Voc <3>, Back Voc <4>)
Eric Clapton (Lead Git <1,2,3>)
Peter Weihe (Git <1,3,5>)
Clem Clempson (Git <2,5,6>)
Stuart Eliot (Dr <1,2,3,4,5,6>)
Trilok Gurtu (Perc <1,6,8>, Dr <5,8>)
Bruce Fowler (Posaune <2>)
Walt Fowler (Trompete <2>)
Gerd Dudek (Sax <2>)
Uli Las (Sax <2>)
Dick HGeckstall-Smith (Sax <6>)
David Liebman (Sax <7,8>)
Anton Fier (Dr <7>)
Ray Comex (Git <7>)
Mark Nauseef (Perc <8,12>, Dr <10,11,12>)
Miroslav Tadic (Git <10,11,12>)
David Torn (Slide Git <10,12>)



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