Musik an sich


Reviews
Axel Rudi Pell

Circle Of The Oath


Info
Musikrichtung: Hard Rock

VÖ: 23.03.2012

(SPV / Steamhammer)

Gesamtspielzeit: 59:16

Internet:

http://www.axel-rudi-pell.de


In der deutschen Hard Rock Szene ist fast nichts so konstant wie der Wattenscheider Axel Rudi Pell, in schöner Regelmäßigkeit werden gute bis sehr gute Alben veröffentlicht, welche die Fahne des klassischen Hard Rocks, in der Machart von Rainbow und Konsorten, hochhält.

Von diesem Strickmuster ist Axel Rudi Pell mitsamt seiner Band auch beim neuen Album Circle Of The Oath nicht abgewichen. Warum auch, wenn die Qualität stimmt!

“Ghost In The Black“ ist einer dieser typischen Pellschen Uptempo Rocker. Die typischen Gitarrenlicks sind unverkennbar und wohl inzwischen auch so etwas wie ein Markenzeichen. Genauso wie die treibende Rhythmik welche die Musik von Axel Rudi Pell schon immer ausgezeichnet hat. Die Solis sitzen auch wieder auf dem Punkt und haben auch wieder diese gewissen epischen Momente.

Apropos Epik, natürlich gibt es auch wieder überlange Songs. “Circle Of The Oath“ beginnt ein wenig schnulzig, entwickelt sich aber nach der Hälfte der Laufzeit zu einem sehr schönen und getragenen Song. Der zweite sehr lange Song ist am Ende des Albums platziert und hört auf den Namen “World Of Confusion (The Masquerade Ball Pt. II). Hier zeigt die komplette Band nochmal eindrucksvoll wie gut eingespielt man inzwischen ist. Insbesondere Sänger Johnny Gioeli brilliert, wie auf dem ganzen Album, mit seinem kraftvollen und gleichzeitig gefühlvollen Gesang!

Gutes Album!!!



Rainer Janaschke



Trackliste
1The Guillotine Suite (Intro)1:52
2 Ghost In The Black4:36
3 Run With The Wind4:42
4 Before I Die4:29
5 Circle Of The Oath9:20
6 Fortunes Of War5:19
7 Bridges To Nowhere7:10
8 Lived Our Lives Before6:31
9 Hold On To Your Dreams5:47
10 World Of Confusion (The Masquerade Ball Pt. II)9:30
Besetzung

Johnny Gioeli: Lead and Backing Vocals
Axel Rudi Pell: Lead, Rhythm and Acoustic Guitars
Ferdy Doernberg: Keyboards
Volker Krawczak: Bass
Mike Terrana: Drums



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