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Musik an sich
 
Freiheit mit Konsequenzen - SPOCK`S BEARD im Zentrum einer Predigt
 

Eine Predigt in MAS !? Ist das der Auftakt zum regelmäßigen "Wort zum Sonntag" in unserm geliebten Fanzine ??
So weit ist es noch nicht. Aber bei den Vorbereitungen zu meiner letzten Predigt ging mir ständig der spektakuläre Ausstieg von Neal Morse bei Spock's Beard und Transatlantic durch den Kopf. Am Ende stand eine Predigt, in der diese Geschichte einen deutlichen Schwerpunkt bildet.

Für alle Beard-Fans und natürlich auch für alle anderen Neugierigen präsentieren wir diese Predigt komplett im Wortlaut. Gehalten wurde sie am 23. März 2003 in der Spandauer St. Nikolai-Kirche. Zugrunde lag als Predigtext Lk 9, 57-62.
Im Anhang dokumentieren wir die Begrüßung und das Fürbittengebet dieses Gottesdienstes. Sie ergänzen die Aussagen der Predigt und stellen noch einmal den Bezug zum Irak-Krieg her. Der Gottesdienst fand drei Tage nach dem amerikanischen Angriff statt, was natürlich nicht spurlos an dem Gottesdienst vorbei gehen konnte.

Predigtext
57 Und als sie auf dem Weg waren, sprach einer zu ihm: "Ich will dir folgen, wohin du gehst."
58 Und Jesus sprach zu ihm: "Die Füchse haben Gruben, und die Vögel unter dem Himmel haben Nester; aber der Menschensohn hat nichts, wo er sein Haupt hinlege."
59 Und er sprach zu einem anderen: "Folge mir nach!" Der aber sprach: "Herr, erlaube mir, dass ich zuvor hingehe und meinen Vater begrabe."
60 Aber Jesus sprach zu ihm: "Lass die Toten ihre Toten begraben; du aber geh hin und verkündige das Reich Gottes!"
61 Und ein andrer sprach: "Herr, ich will dir nachfolgen; aber erlaube mir zuvor, dass ich Abschied nehme von denen, die in meinem Haus sind."
62 Jesus aber sprach zu ihm: Wer seine Hand an den Pflug legt und sieht zurück, der ist nicht geschickt für das Reich Gottes:"

Predigt
Gnade sei mit Euch und Friede von Gott unserm Vater und dem Herrn Jesus Christus
Amen !

Liebe Gemeinde,

Ich habe hier eine CD der amerikanischen Rockband Spock's Beard. Mit dieser Band möchte ich heute morgen meine Predigt beginnen. Sie werden schnell merken, warum ich recht ausführlich davon erzähle.

Spock's Beard spielen sogenannten Progressive Rock - progressive Rockmusik. Stilistisch orientieren sich progressive Rocker stark an Bands aus den 70ern Jahren. Genesis, Pink Floyd oder Yes dürften dem einen oder anderen bekannt sein. Diese Musik führte in den 80er und 90er Jahren ein völliges Schattendasein. Die Platten wurden in kleinen Auflagen gepresst und vor allem innerhalb eines eingeschworenen Fankreises gehört. Selbst die ehemaligen Epigonen hatten vor allem dann Erfolg, wen sie sich an aktuelle Pop-Trends anpassten.
Seit ein paar Jahren hat sich das geändert. Es begann geradezu ein Progressive Rock-Boom. Und Spock's Beard gehören zu den Bands, die auf dieser Erfolgswelle nach oben gespült wurden. Ihre letzten CDs schafften in vielen Ländern den Sprung in die Verkaufshitparaden. Für Fans und Bands eine Genugtuung. Das woran man eisern und völlig gegen den Strom festgehalten hatte, bewährte sich. Man kassierte den Lohn für seine Treue.

Bei Spock's Beard war der Erfolg maßgeblich von dem Multiinstrumentalisten Neal Morse geprägt. Als Sänger ist er das Gesicht der Band und er hat auch die meisten Stücke komponiert. Ihm gelang sogar das Kunststück, gleichzeitig mit einer zweiten Band namens Transatlantic ähnliche Erfolge einzufahren.
Plötzlich arbeitete die Band unter völlig veränderten Bedingungen. Endlich konnte die Musik auf dem gewünschten Niveau produziert werden. Es gab gut organisierte Tourneen. Die Plattenfirma ermöglichte Doppel-CDs in aufwendiger Verpackung. Der Griff zu den Sternen war geglückt. Nur wenigen Bands gelingt das.

Auf der letzten CD "Snow" begann Neal Morse sich mit religiösen Fragen zu befassen. Er war Christ geworden und erzählte auf "Snow" eine moderne Heilungsgeschichte - mit fast zwei Stunden Spielzeit. Die CD wurde erneut ein überwältigender Erfolg. Obwohl sie als Doppel-CD nicht ganz billig war, stürmte sie hoch in die Hitparaden.

Und dann ließ Neal Morse die Bombe platzen. Er habe einen Ruf von Gott gehört. Er wisse noch nicht, was Gott mit ihm vorhabe. Aber er solle mit der aktiven Musik Schluss machen. Er habe einige Monate im Gebet mit Gott gerungen, aber nun sei er sicher, dass für ihn der Weg mit der Band Spock's Beard zu Ende sei.
Ein radikaler Schritt - durchaus vergleichbar mit dem, von dem wir im Evangelium gehört haben. Vielleicht sogar noch härter. Denn es war der selbst gewählte Weg, der erfolgreiche Weg, von dem Neal Morse abberufen wurde - hinein in eine ungewisse Zukunft.

Und ein harter Schnitt nicht nur für Neal Morse. Für die Fans war es ein Schock. Ich habe die Reaktionen in zwei sehr unterschiedlichen Rockzeitungen beobachtet. Etwa ein Viertel Jahr lang gab es Beschimpfungen, unflätige Wut über eine Religion, die Träume so hart zerstört, und vor allem großes Unverständnis.

Und nicht zuletzt war Morses Entscheidung eine immense Zumutung für die Band, denn deren Zukunft war nun völlig in Frage gestellt. Endlich waren alle Möglichkeiten da, die man sich erträumte hatte, da verlässt der kreative Kopf die Band.
Die anderen Bandmitglieder haben sich in ihren öffentlichen Äußerungen sehr zurück gehalten. Der Konflikt wurde nicht über die Medien ausgetragen - aber eine verzweifelte Fassungslosigkeit war zwischen den Zeilen immer deutlich heraushörbar.

Was ist das für eine Religion ? Was ist das für ein Evangelium ? Heißt Evangelium nicht "frohe Botschaft" ?
Wer soll sich über diese Botschaft freuen ?
Diese Fragen tauchen mich nicht erst heute auf - ausgelöst durch die Geschichte von Neal Morse und Spock´s Beard. Mir hat der Bibeltext, den wir vorhin als Evangelium gehört haben, lange Zeit als einer der erbarmungslosesten des Neuen Testamentes gegolten.
Er gehört für mich mit der Forderung zusammen, mein Kreuz auf mich zu nehmen. Das hat mir immer wieder einmal Angst gemacht. Gerade weil die Formulierung so offen ist.
Es gibt ja nun Kreuze, die trägt man gar nicht so ungern. Sie mögen schwer sein. Sie mögen drücken. Aber sie zu tragen, kann auch ein Stück Befriedigung bedeuten. Es kann,.... Aber es muss nicht. Es wären durchaus Kreuze vorstellbar, von denen ich sicher wäre, dass ich sie unmöglich tragen könnte.
Aber dennoch: Es ist mir innerlich immer wieder gelungen "Ja" zu sagen zu diesem Kreuz, wie immer es auch aussehen möge. Mit der Hoffnung, es werde wohl doch nicht ganz so schlimm werden. Aber mit der ehrlichen Bereitschaft, sich auch dem Schwersten zu stellen.
Aber bei diesem Bibeltext haben meine Gefühle gestreikt. Und zwar deshalb, weil sie von mir zu fordern scheint, mein Kreuz auch anderen aufzulegen. So wie Neal Morse es seiner Band auferlegt hat. Und so wie es die Jünger im Neuen Testament ihren Familien auflegen sollen. Den Vater verlassen ohne ihn zu begraben; die Familie verlassen ohne ein Wort des Abschieds. Warum diese Härte ??

Ein altes israelisches Märchen kann helfen ein Missverständnis auszuräumen. Es beschreibt, wie Gott zu mehreren Völkern geht und sie fragt, ob sie die Heilige Schrift annehmen wollen. Jedes Mal wird zurückgefragt, was steht denn in der Heiligen Schrift. Und jedes Mal nennt Gott ein Gebot, dass es dem jeweiligen Volk unmöglich macht, die Schrift anzunehmen. Ein Volk dessen Haupteinnahme in Raubkarawanen besteht, kann das Gebot "Du sollst nicht stehlen" nicht akzeptieren. Ein Kriegervolk scheitert an dem Gebot "Du sollst nicht töten".
Schließlich erhält Israel die "Heilige Schrift" - nicht weil das Volk besser wäre, oder weil Israel in der Lage wäre alle Gebote zu erfüllen. Wie oft dem Volk Israel die Gebote im Wege stehen und übertreten werden, steht im Alten Testament auf fast jeder Seite. Aber das Volk Israel fragt nicht zurück. "Wir nehmen die Heilige Schrift an und fragen hinterher", so lautet seine Antwort auf Gottes Frage.

Wer die Geschichte des Volkes Israel kennt, weiß, dass damit kein blinder Gehorsam gemeint ist. Abraham feilscht engagiert mit Gott gegen die Zerstörung von Sodom und Gomorrah. Und viele Psalmen stellen die Unzufriedenheit des Volkes mit Gott dar. Nein, es geht nicht um blinden Gehorsam. Es geht um ein grundsätzliches Vertrauen.
Israel hat seinem Gott vertraut. Darum konnte es die Heilige Schrift ohne vorherige Prüfung annehmen. Gott würde in diese Schrift nichts hineinschreiben, das schlecht für sein Volk ist. Neal Morse vertraut seinem Gott. Wie Abraham verlässt er auf Gottes Geheiß eine sichere Gegenwart, um in eine ungewisse Zukunft aufzubrechen. Von dem Vertrauen erfüllt, dass Gott ihn auf einen guten Weg führt.

Zurück zum Predigtext:
Niemand weiß, was Jesus den Jüngern, die er in die Nachfolge gerufen hat, gesagt hätte, wenn sie ihm geantwortet hätten: Ja, Herr wir folgen dir. Vielleicht hätte er sie sogar los geschickt, um mit ihren Angehörigen zu reden. Vielleicht hätte er ihnen gute Gründe nennen können, warum ein sofortiger Aufbruch nötig war. Aber darum geht es nicht.
Den Jüngern fehlte das Vertrauen, dass Jesus sinnvoll für sie sorgt. Sie sortieren seinen Befehl, seinen Anspruch an sie, in einen großen Rahmen weiterer Ansprüche ein. Das genau ist das Problem. Die Jünger sind der Welt und ihrer Ansprüche verhaftet.
Als der Ruf Jesu an sie ergeht, sind sie nicht frei zu gehen, weil sie von anderen Loyalitäten gebunden sind. Hier steckt der eine entscheidende Punkt des Predigttextes: Wo liegen unsere grundlegenden Bindungen - bei Gott oder bei den Pflichten in der Welt?
Im alltäglichen Leben sind unsere Auseinandersetzungen natürlich nicht so dramatisch, wie in den bisherigen geschilderten Beispielen. Vielleicht kennen Sie selber Situationen, in denen sie wussten, dass sie für etwas gebraucht werden sollten, wo aber lieb gewordene Gewohnheiten, Rücksichten auf die Familie, auf eventuell entstehendes Gerede oder sonstige Auswirkungen auf das normale Leben ihnen die Ohren verschlossen. "Ich hätte es ja gerne getan, aber es fehlte die Zeit, mein Mann hätte das nicht gern gesehen. Ich weiß nicht, was die Kollegen, die Klassenkameraden, dazu gesagt hätten." So klingt es dann hinterher.
"Ja Herr, ich würde gerne kommen, aber ich muss mich noch von meiner Familie verabschieden," so klang es im Evangelium - gar nicht so viel anders.

Und wenn man den Text vor diesem Hintergrund recht betrachtet, dann steckt doch eine ganze Menge Evangelium in ihm. Es ist ja gar nicht so, dass wir dem ruf nicht folgen wollen. Häufig sind wir selber am meisten von uns enttäuscht, wenn wir uns wieder einmal entschuldigt haben. Wir hätten es wirklich gerne getan, aber wir waren nicht frei dazu.
Der Ruf Jesu gibt uns das Recht zur Freiheit - innerlich und äußerlich. Wir dürfen Bindungen, Pflichten Loyalitäten verlassen, wenn Gott uns ruft. Wir dürfen das tun, weil wir Gott vertrauen können; weil wir wissen, dass das, was dieser Gott von uns fordert, uns und der Welt zum Besten gereichen wird.
Der Ruf Gottes ist eben nicht erbarmungslos. Er ist nur anspruchsvoll. Du sollst keine Götter haben neben mir - auch nicht den Gott "Familie", den Gott "mein guter Ruf" oder den Gott "Was würden wohl die Nachbarn sagen".

In anderen Zeiten hätte ich an dieser Stelle Schluss gemacht. Heute möchte ich noch einen Gedanken anfügen. Diese Ermächtigung Gottes ist nicht ungefährlich. Wie leicht kann ich irgendeine meiner vielen Loyalitäten für den Willen Gottes halten. Ich bin von der Richtigkeit, von der Notwendigkeit einer Sache so überzeugt, dass ich in ihr den Ruf Gottes höre. Und ich lasse alle Rücksichten fallen, weil der Ruf Gottes diese Konsequenz legitimiert.
Wenn ich ernst nehme, was George Bush in den letzten Monaten gesagt hat. Wenn ich ihm das, was er sagt, glaube, dann sehe ich ihn in genau dieser Falle gefangen. In seiner Rhetorik setzt er den Lebensstil und die Politik Amerikas mit Gottes Willen gleich. In den Sitzungen seines Kabinetts, die grundsätzlich mit Gebet beginnen, wurden die Entscheidungen zu dem jetzt tobenden Krieg getroffen.
Alle anderen Loyalitäten, denen die USA sich grundsätzlich verpflichtet fühlt, werden außer Kraft gesetzt. Und ich fürchte George Bush sieht tatsächlich auch eine göttliche Legitimation für sein Vorgehen, das tatsächlich wohl eher sehr weltlichen Interessen dient.

Das Neue Testament spricht uns an dieser Stelle von allen weltlichen Bindungen frei, damit wir Gott folgen können. Wir sollen prüfen und wir müssen prüfen, ob der Ruf den wir hören wirklich Gottes Ruf ist. Die Gefahr der Verführung ist zu groß, als dass hier auch nur eine Frage unterdrückt werden dürfte.
Aber wenn wir diese Frage für uns mit "Ja" beantwortet haben, dann ist die Zeit des Zögerns vorbei. Dann gilt das Bibelwort "Deine Rede sei Ja Ja oder Nein Nein." Auch für unser Handeln.
Wenn Gott uns ruft, dann sind wir frei. Und wir sollten mit allen Bindungen, die wir in dieser Welt haben, mit diesem Bewusstsein umgehen. Sie enden alle dort, wo der Anspruch Gottes an uns beginnt.
Und da wo den Ansprüchen der Welt weniger gehorcht wird, als den Ansprüchen Gottes, da beginnt der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft.

Amen

Anhang

Begrüßung

"Es ist der vierte Tag des Krieges im Irak," so wird es heute immer wieder in den Medien zu hören sein. Eine neue Zeitrechnung scheint angebrochen zu sein.

Da möchte ich nicht mitmachen.

Dieser Krieg ist furchtbar und sein Zustandekommen ist eine dramatische politische Zäsur. Aber aus gutem Grund haben wir eine andere Zeitrechnung.
Dieser Krieg wird nicht nur dadurch relativiert, dass er nur ein Krieg unter vielen ist. Er wird vor allem dadurch in seine Schranken gewiesen, dass er unter der Herrschaft dessen steht, der diese Welt geschaffen und erlöst hat.

Und deshalb feiern wir diesen Gottesdienst nicht am vierten Tag des Krieges, sondern am 3. Sonntag in der Passionszeit, dem Sonntag Okuli.
Dazu begrüße ich Sie ganz herzlich mit dem Wochenspruch aus dem Lukasevangelium:

"Wer seine Hand an den Pflug legt und sieht zurück, der ist nicht geschickt für das Reich Gottes"

Wir feiern diesen Gottesdienst im Namen des dreieinigen Gottes, des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes
Amen!

Auch wenn wir unsere Zeit nicht nach diesem Krieg bemessen, sind uns der Krieg und die betroffenen Menschen nicht gleichgültig. Deshalb wollen wir unsere Gedanken und Gebete in den mittleren Osten richten - und dafür beten, dass der Krieg schnell und mit möglichst wenig Opfern zu Ende gehen wird - gemeinsam mit vielen Christen nicht nur in Europa und im Kriegsgebiet, sondern auch in den USA, wo sich unsere Partnerkirche, die United Church in Christ, deutlich gegen die Pläne ihrer Regierung ausgesprochen hat.

Fürbitte

Vater,

wir beten für die Menschen in Bagdad, in Basra, in Mosul.
Sie leben in diesen Tagen in der ständigen Angst, es könne ihr Haus, ihre Straße sein, die von einer Bombe getroffen wird, abgefeuert von einem kilometerweit entfernten Schiff oder Flugzeug.
Verschone sie!

Vater,
wir beten auch für die Soldaten
in den Panzern, auf den Schiffen, in den Flugzeugen
Wir beten für die Generäle und Offiziere
Wir beten auch für die Politiker in England und den USA.
Egal ob dieser Krieg richtig oder falsch ist,
wer ihn anordnet, wer in ihm Befehle gibt und wer die Befehle ausführt,
alle diese Menschen vernichten Leben, menschliches Leben, verbreiten Angst und Schrecken,
und sie laden Schuld auf sich,
egal ob ihr Handeln richtig oder falsch ist.
Herr,
sei du bei ihnen, lasse ihre Schuld nicht ins Maßlose wachsen, verhindere überflüssige Brutalität und Grausamkeit,
und hilf diesen Menschen mit ihrer Schuld fertig zu werden
von George W. Bush bis hin zum einfachen Soldaten in der irakischen Wüste.

Herr,
sei in den arabischen Städten,
in denen der Hass auf die USA wächst.
Begrenze die Gewalt
Und schenke auch Verständnis für die Motive, die hinter diesem Krieg stecken,
damit das friedliche Miteinander von Christen und Muslimen nicht um Jahre zurück geworfen wird.

Herr,
und sei du auch bei Saddam Hussein und seinen Beratern.
Schenke ihnen die Bereitschaft diesen Krieg zu beenden.
Schenke ihnen den Mut für ihre Taten einzustehen
Und schenke ihnen die Weisheit,
diesen Krieg nicht sinnlos zu verlängern

Vater unser
[...]

Norbert von Fransecky

 

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