 |
|
Momentum
The Freak is alive
 |
|
|
Aus dem schönen Island bringen uns die drei Herren von Momentum ihre zweite Platte vorbei.
Ursprünglich 2003 als Deathmetal-Band gegründet, ist von dem ursprünglichem Stil kaum noch was zu hören. Psychedelischer Doom mit enorm viel Atmosphäre und Melodie rotiert im CD-Schacht und ich bin total begeistert. Selten hat mich eine Scheibe auf eine so schöne und dabei auch gewaltige Reise mitgenommen.
Jeder Song ist ein Ohrenschmaus und es kommen sofort Bilder von epischen Landschaften vor dein inneres Auge – Wahnsinn. Alles düster und episch gehalten, mit leicht krachigen aber auch progressiven Momenten, brennt sicht der Silberling 49 Minuten in dein Hirn und lässt dich nicht mehr los. Beim Titeltrack kommen sogar ein paar Gitarrenläufe durch, aber alles der Stimmung angepasst, ebenso die orientalischen Klänge.
Der Gesang hat fast eine sonore, hypnotische Eigenschaft. Ab und zu muss ich an Type O Negative oder Amorphis denken, die Stimmung geht in etwa in die gleiche Richtung. Ich hoffe es wird eine Vinylversion geben, die wird garantiert öfter bei mir Kreisen. Anspieltips gebe ich keine - die Scheibe muss im ganzen genossen werden.
Neun tiefe, melodische, atmosphärische Hammersongs. Nein, nichts zum angen, tanzen oder abzappeln. Augen zu - geniessen. 19 düsterromantische Punkte!
Marc Nickel
| Trackliste |
| 1 | Bury the Eyes once | 6:54 |
| 2 |
Between two worlds | 5:56 |
| 3 |
Familiar unknown | 2:17 |
| 4 |
Gauntlet | 6:12 |
| 5 |
The Freak is alive | 5:56 |
| 6 |
A beast is near | 4:34 |
| 7 |
Creator of malignant metaphors | 4:35 |
| 8 |
Undercover imagination | 6:28 |
| 9 |
Depth of the whole | 6:01 |
|
|
|
|
|
| Besetzung |
Kristján - Drums
Holaf - Vocals/Bass
Ingvar - Guitar/Vocals
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
