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Keep Of Kalessin
Epistemology
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Fünf Jahre waren die Norweger Keep Of Kalessin von der Bildfläche verschwunden, mit einem neuen Album meldet sich die Band nun zurück. Zwischen der Veröffentlichung von des letzten Albums und Meisterwerks Reptilian und Epistemology scheint bei den Norwegern einiges passiert zu sein. Die Band ist zum Trio geschrumpft. Sänger Thebon ist nicht mehr dabei, dabei füllt der Gitarrist Arnt Ove Gronbech nun eine Doppelrolle aus, hat er doch den Gesang übernommen.
Das faszinierende an der Musik von Keep Of Kalessin war immer der Blick über den Tellerrand, verbindet die Band doch traumwandlerisch Black & Death Metal. Dies ist auf Epistemology auch nicht anders, dennoch kann das Album nicht ganz an die Klassen seines Vorgängers anschließen, was aber Klagen auf hohem Niveau ist.
Die Band klingt noch epischer als früher, was vielleicht auch an dem variablen Gesang der neuen Stimme am Mikrofon zu verdanken ist. Die cleanen Gesangslinien, welche immer wieder von Growls durchbrochen werden. Der herausragende Song des Albums ist für mich “Dark Divinity“. Es ist erstaunlich wie virtuos die Band hier agiert und Riffs, Gitarrenleads und die affenartige Geschwindigkeit scheinbar aus dem Ärmel schüttelt! Ebenfalls sehr schön ist “The Spiritual Relief“ geworden. Der Song ist purer Black Metal und sehr epische ausgefallen. Er könnte fast als Schlachtenhymne für ein Heer von Orks herhalten!
Epistemology ist ein gutes Album, welches sich nahtlos in die guten Veröffentlichungen der Norwerger einreiht!
Rainer Janaschke
| Trackliste |
| 1 | Cosmic Revelation (Intro) | 1:13 |
| 2 |
The Spiritual Relief | 9:53 |
| 3 |
Dark Divinity | 7:31 |
| 4 |
The Grand Design | 7:36 |
| 5 |
Necropolis | 7:18 |
| 6 |
Universal Core | 3:52 |
| 7 |
Introspection | 5:03 |
| 8 |
Epistemology | 9:38 |
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| Besetzung |
Arnt Ove „Obsidian Claw“ Gronbech: Vocals, Guitar
Robin „Wizziac“ Isaksen: Bass
Vegar „Vyl“ Larsen: Drums
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