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CHRIS BROWN - Nur Talent zählt



Chris Brown gehört nicht zu einer angesagten Produzenten- Clique. Und er stammt auch nicht aus einem der berühmten Hotspots urbaner Musik wie New York, Compton oder Atlanta. Der 16jährige entstammt einer 2000-Seelen-Gemeinde mit dem putzigen Namen Tappahannock im Bundesstaat Virginia und hat trotzdem mit seiner Debütsingle "Run It" gerade einen fetten Nummer-Eins-Hit in den US-Billboard-Charts gelandet.

Kein Wunder also, dass ihn die Medien seiner Heimat als strahlenden Helden und personifizierten Beleg dafür feiern, dass viel weniger die Herkunft zählt als wirkliches Talent, Beharrlichkeit und Charisma, wenn es darum geht, sich einen Platz im Musikbusiness zu erkämpfen.

Hört man die Chris' Stimme zum ersten Mal, so ist man zwangsläufig versucht, Vergleiche zu ziehen: zu Michael Jackson, zu Tevin Campbell oder auch zu Usher. Aber nimmt man sich die Zeit, ein wenig länger und aufmerksamer hinzuhören, verflüchtigen sich diese Assoziationen schnell, und es wird klar, dass Chris zwar das Werk der Genannten keineswegs fremd ist, er aber über einen völlig eigenständigen Style verfügt. Auf der ersten Single, der von Scott Storch produzierten, catchy Up-Tempo-Nummer "Run It", ist neben Chris Browns großartigen Vocals auch der New Yorker Rapper Juelz Santana (Diplomats) zu hören.

[Sony/BMG]
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