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DANIEL BEDINGFIELD - Neue Stärke, neues Spiel



Schöne Männer haben manchmal auch gute Lieder. Daniel Bedingfield – in Neuseeland geboren, im Südosten Londons von einem Sozialarbeiter-Paar großgezogen – hatte sogar ein besonders gutes. "Gotta Get Thru This", diese trotzig-treibende Garagennummer, im eigenen Schlafzimmer mit einem Rechner und einem Mikro für die Welt gebannt, schoss quasi aus dem Nichts auf #1 der UK-Charts. Weitere Hit-Singles wie "James Dean" und "If You’re Not The One" folgten sowie ein Debütalbum mit erstaunlicher Bandbreite, das weltweit inzwischen fast 3 Millionen mal verkauft wurde.

Anfang 2004 dann sein Unfall im Jeep, drei Monate mit Metallrahmen an Kopf und Nacken, harte Physiotherapie. Und jetzt? "Früher wollte ich immer schon handeln, bevor ich überhaupt länger über etwas nachdenken konnte", sagt Bedingfield. "Ich konnte kaum Fokussieren. Jetzt ist alles anders, ich genieße jede Sekunde und weiß wer ich eigentlich bin. So lässt es sich
leichter leben."


Und auch Musik machen. L.A.-Produzent Joseph Puig (Beck, Black Crowes, No Doubt etc.) half ihm, neuen Stärken zu vertrauen und sie auf dem neuen Album Second First Impression auch auszuspielen. Kurz: "Puig kann alles auf einen Punkt bringen."

Die Geräuschkulissen und Songideen aus Daniels Schlafzimmer ebenso wie manch‘ schön primitive Beatboxeffekte. Textlich hält sich Bedingfield wie gewohnt nicht zurück. "Ich liebe es, Musik zu schreiben, die unheimlich zerbrechlich ist und singe von Sachen, die ich quasi niemandem anvertraue, aber auf dem Album Sinn machen. Eine schlimme Erfahrung oder ein tiefer Schmerz erlauben es dir, viele Menschen direkt zu berühren. Und mit dem neuen Album erreiche ich auch instrumental neue Höhen und Tiefen. Songs wie "The Way" und "Sorry", früher hätte ich es niemals hinbekommen, sowas zu komponieren."

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