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Scanner

Hypertrace (Re-release)


Info
Musikrichtung: Heavy Metal

VÖ: 22.01.2016

(Massacre Records)

Gesamtspielzeit: 42:13

Internet:

http://www.scanner4u.de/


1988 – was für ein Jahr, seit einiger Zeit hatte ich schon den Heavy Metal für mich entdeckt und die deutsche Band Scanner gehörte damals, neben Helloween und Running Wild, zu meinen Favoriten. Dass die Band es nie geschafft hat ähnlich erfolgreich zu sein wie Helloween, oder sich denselben Kultstatus zu erspielen wie Running Wild dürfte auch an der mangelnden personellen Stabilität gelegen haben.

Über Massacre Records werden nun die beiden ersten Alben Hypertrace und Terminal Earth neu aufgelegt.

Vor einem Jahr erschien tatsächlich ein neues Album der Band. Von der ursprünglichen Besetzung ist heute nur noch Gitarrist Axel Julius übriggeblieben. Dem musikalischen Stil ist man treu geblieben. Hypertrace bietet schnell gespielten Heavy Metal, welcher Ende der 80er Jahre noch als Speed Metal durchgegangen ist. Der Gesang spielt sich fast immer in höheren Tonlagen ab, die Gitarren sind schneidend und die Rhythmusfraktion pumpt ordentlich.

Songs wie “Warp 7“, das hymnenhafte “Across The Universe“ oder das etwas langsamere “Retaliation Positive“ machen auch noch Jahren noch Spaß. Mit “Galactos“ haben Scanner noch einen Bonustrack auf das Album gepackt

Da sich die Original LP (Noise Records) noch in meinem Besitz befindet, habe ich mir den Spaß gemacht und den Sound verglichen. Der Vergleich hinkt natürlich, da das Vinyl ziemlich runtergespielt ist, aber den Klang der Neuveröffentlichung scheint man ordentlich aufpoliert zu haben.

Hypertrace erscheint als CD und als limitierties Vinyl (500 Exemplare im Gatefold Cover)



Rainer Janaschke



Trackliste
1Warp 7 431
2 Terrion 4:58
3 Locked Out 6:27
4 Across The Universe 3:51
5 R.M.U. 5:49
6 Grapes Of Fear 4:01
7 Retaliation Positive 4:29
8 Killing Fields 4:24
9 Wizard Force 4:29
10 Galactos 3:45
Besetzung

Michael Knoblich (M.A.J.O.R.): Gesang
Tom S. Sopha: E-Gitarre
Axel A.J. Julius: E-Gitarre
Martin Bork: E-Bass
Wolfgang Kolorz: Schlagzeug



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