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Mosfet

Deathlike Trash ´N´ Roll


Info
Musikrichtung: Heavy Metal, Thrash Metal

VÖ: 13.01.2012

(Refused / Twilight )

Gesamtspielzeit: 42:04

Internet:

http://www.mosfet.at


Wenn Metal Koryphäe Dan Swanö zu einem Album den Kommentar „it’s the best Thrash I have heard in a long time“ fallen lässt, dann kann man schon mal ein Ohr riskieren und abchecken ob der Schwede hier richtig liegt. Den oben genannten Kommentar gab Swanö zum neuen Album “Deathlike Trash ´N´ Roll“ der Österreicher Mosfet. Wenn auf dem Album dann auch noch so vielversprechende Titel mit dem schönen Namen “Tales Of A Diarrhoea Werewolf“ und “Angel’s Piss & Devil’s Jism“ enthalten sind, dann hört man doch gleich zweimal hin!

Nach dem kurzen aber heftigen Intro “Shots For Free“ gehen Mosfet mit “Thrash Assisination“ auch gleich in die Vollen. Stellt euch einen Mix aus Pantera, Testament und ein wenig Motörhead für den Rock ´N´ Roll Anteil vor, dann könnt ihr euch ungefähr vorstellen was die Band auf den dreizehn Songs des Albums so abzieht.

Räudiger Gesang, Songs welche zwischen schleppenden und schnellen Passagen fliessend hin und her wechseln und manchmal sogar in Gitarrenraserei ausarten. Allerdings versumpfen die Österreicher niemals im Chaos, die Songs behalten immer einen roten Faden an welchem sich das Ohr orientieren kann.

Anspieltipps: Das schon genannte “Thrash Assasination“, das Riffmonster “Sativaville“, das rasend schnelle Tales Of A Diarrhoea Werewolf“ und das fast schon melodische “The Beauty And The Necrophiliac“.

Das erste Thrash Metal Album des Jahres 2012 macht Hoffnung auf einen guten Thrash Jahrgang!



Rainer Janaschke



Trackliste
1Shots For Free1:11
2 Thrash Assasination4:01
3 Sativaville3:06
4 A Rowdy‘s Warfare3:50
5 Pigheaded Bitch4:06
6 Angel‘s Piss & Devil‘s Jism5:59
7 Interfred0:30
8 My Puppet1:12
9 Rockaholic5:10
10 Tales Of A Diarrhoea Werewolf4:07
11 Black4:37
12 Beauty And The Necrophiliac3:41
13 Stinky Pants Blues0:34
Besetzung

Phil Essl: Vocals
Marc Gruber: Guitar
Alex Kleiss: Guitar
Patrick Schmuck: Bass
Flo Dobretsberger: Drums



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