Musik an sich


Reviews
Huldrelokkk

Trolldans


Info
Musikrichtung: Schwedische Trollmusik

VÖ: 28.10.2011

(Westpark / Indigo)

Gesamtspielzeit: 50:54

Internet:

http://www.huldrelokkk.com


Kerstin Blodig ist in der skandinavischen Folk-Szene etwa so allgegenwärtig, wie Doogie White bei klassischen Hard Rock Bands. Dieses Mal erscheint sie mit dem Frauentrio Huldrelokkk. Das Spannendste an dieser Formation scheint mir die Tatsache zu sein, dass man sie mit drei „k“ schreibt.

Der Titelsong „Trolldans“ beginnt noch recht verheißungsvoll, tänzerisch, aber fast abwesend gesungen auch verträumt.
Das eher anstrengende acapella gesungene „Halling etter Thorvald Tronsgard“, das auch noch mit einer ziemlich kratzenden Violine nervt, ist aber eher repräsentativ für das, was in den folgenden 40 Minuten auf den Hörer einstürmt.

Ganz cool, ist das rhythmische, mit starkem Kontrabass und Handclaps strukturierte „Den to sostre“, der tänzerische Ansatz von „Huldrehalling“ und auch der flotte, mit einer geschlagenen Gitarre begleitete Mittelteil von „Dronningens Contillion“.

Aber das lockt kaum zum erneuten Hören des Albums.



Norbert von Fransecky



Trackliste
1Trolldans 4:12
2 Halling etter Thorvald Tronsgard 4:51
3 Kirstin 2:33
4 Vaggvisa fran Alvdalen 2:47
5 De to sostre 3:15
6 En sang til deg / Sexpolskan 4:29
7 Reven / Polska efter Byss-Kalle 6:15
8 Den storste Darlighet 4:09
9 Dronningens Contillion 4:25
10 Det stod en Jungfru vid en Brunn 2:58
11 Huldrehalling 4:09
12 Lars Linkerifot 3:37
13 Äggavisan 3:22
Besetzung

Kerstin Blodig (Voc, Git, Bodhrán, Bouzouki, Stompboard)
Mia Gumberg Adin (Voc, Fiedel, Harfe)
Liv Vester (Voc, Fiedel, Perc)

Gast:
Urs Fuchs (B <5,7,11,13>)


 << 
Zurück zur Review-Übersicht
 >>