Musik an sich


Reviews
The Caroloregians

Pum Pum Hotel


Info
Musikrichtung: Ska / Soul

VÖ: 28.03.2008

(Grover / SPV)

Gesamtspielzeit: 38:48

Internet:

http://www.myspace.com/caroloregians


The Caroloregians kommen sympathisch und offenbar sehr bewusst antik herüber. Neben der wummernden Orgel, die man ja bei verschiedenen Acts kennt, setzen sie mit einem klar souligen Akzent eine eigene Duftmarke.

Von daher tut es einem bald sehr leid, dass leider viel zu viele Stücke einfach nur dahinplätschern und den Finger nach der Skip-Taste zucken lassen. Um ehrlich zu sein, reichte mir die Scheibe beim dritten oder vierten Durchlauf bereits nach dem Instrumental „Chicken Crap“. Auch das Cat Stevens Cover auf Startposition 11 oder das künstliche Lustgestöhne im „Pum Pum Hotel“, für das man sich eigens weibliche Unterstützung geholt hat, können kein neues Interesse wecken.

So vergnüge ich mich ganz gerne mit der etwas sehr simplen Lala- bzw. Yaya-Nummer „Gumbo Ya Ya“, dem ruhigen „antiken“ „Six Years“ mit deutlichem Orgel, dem verträumten „Rude is here to stay“, das wirklich Ohrwurmcharakter hat und – last not least – der „Hootchie Corner“, die nett instrumental plätschert und dabei die Orgel durch das Klavier ersetzt.



Norbert von Fransecky



Trackliste
1Gumbo Ya Ya 2:41
2 Six Years 2:15
3 Rude is here to stay 3:22
4 Hootchie Corner 2:55
5 Chicken Crap 2:28
6 Cotton Road 2:15
7 Voodoo Reggay 2:42
8 Howlin. at the Moon 3:10
9 Twice as happy 2:25
10 Free Lodolo 2:58
11 Another Saturday Night 2:50
12 Redlight Serenade 2:47
13 Roll with it 3:10
14 Pum Pum Hotel 2:49
Besetzung

Matthew Hardison (Voc, Git)
Stephane Orban (Keys)
Michael Bridoux (Lead Git)
Jean Debry (B)
Nicolas Leonard (Dr, Perc, Melodica, Orgel <8>, Piano <12,13>)

Gast:
Audray Sorio (Voc <1,14>)


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