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LINDSAY LOHAN - Die Reifeprüfung



Der Titel verspricht nicht zuviel. Ein bisschen persönlicher und rauer soll es zugehen, auf dem zweiten Album der Casablanca-Künstlerin, die 2004 in den USA gleich mit ihrem Debüt Speak für Platin gut genug war. Ein bisschen ist gut. Wer gehört hat, wie Lindsay Lohan gleich im ersten Track, der provokanten Single "Confessions Of A Broken Heart (Daughter To Father)", ohne Rücksicht auf familiäre Verluste ans Eingemachte geht, versteht, dass Lindsay Lohan das neue Album als eine Art Selbst-Therapie sieht. Ähnlich wie bei Soul-Größe Mary J. Blige haben Schmerz und Verlust stets zu hervorragender Musik geführt.

Mit dem neuen Album schafft Lohan mühelos den Sprung vom Teen-Idol zur facettenreichen Sängerin und auch Songschreiberin. Dabei assistierten ihr als Produzentin wiederum Kara DioGuardi (Ashlee Simpson, Whitney Houston, Kelly Clarkson), aber auch so unterschiedliche Musiker wie Pop-Maestro Butch Walker (Avril Lavigne, Bowling For Soup, The Donnas), Evanesence-Gitarrist Ben Moody und Greg Wells (Michelle Branch), der den Song gemeinsam mit DioGuardi aufnahm.

Dazu reicht die gebürtige New Yorkerin Lohan jede Menge "schockierend effektives" Material (so die US-Branchenbibel "Billboard") jenseits aller Standards: "Black Hole", "If You Were Me", "A Little More Personal", "My Innocence" sowie zwei deftige Cover-Versionen - Stevie Nicks "Edge of Seventeen" und eine unwiderstehliche Adaption von Cheap Tricks Hit-Torpedo "I Want You To Want Me".

"Dieses Album ist für Lindsay in vielerlei Hinsicht eine Art Reifeprüfung", sagt Tommy Motola, Chef von Casablanca Records. "Jetzt ist sie eine vollwertige Künstlerin, eine starke Frau, die ihr Wissen und ihr Talent nicht nur dazu einsetzt, diese persönlichen Themen anzugehen - sie kann auch ihre Fans auf diese Reise mitnehmen."

Die zudem erleben werden, dass auch die lustige Seite von Lindsay Lohan hier nicht zu kurz kommt, dieses greifbare Temperament, welches schon ihr Debüt auf den vierten Platz der Billboard-Charts katapultierte, während die Single "Rumors" die Radio-Playlists dominierte und ihr eine Nominierung für "Best Pop Video" bei den MTV Awards im vergangenen Jahr einbrachte.



[Universal]
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