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I see Hawks in L.A.

Mystery Drugs


Info
Musikrichtung: Country

VÖ: 24.05.2013

(Blue Rose / Soulfood)

Gesamtspielzeit: 49:02


Also sonderliches Suchtpotenzial hat diese mysteriöse Droge nicht. Zum großen Teil schluchzen sich die Gitarren durch einen Country-Sound, der das US-amerikanische Äquivalent zum deutschen Schlager ist. Wenn’s dabei nicht zur Schnulze verkommt, bleibt’s blass. Selten erreicht das den Level des okay gehenden „We could all be in Laughlin tonight“. Da hilft es auch nicht, wenn man mit dem Shanty-artigen „Tongues of the Flame“ etwas Seeluft schnuppert. Es bleibt eher langweilig.

Drei Falken werten das Ganze etwas auf. Da wäre „The Beauty of the better States” mit ihrer Rock’n’Roll Blues Attitüde, der mit Akkordeon ausgestattete Country Walzer „One Drop of human Blood“, der über einen Refrain mit Widerhaken verfügt, und das rockige, aber kurze „My local Merchants“, das ein wenig „Silver Machine“-Atmosphäre versprüht.

Ob das Grund genug zum Kauf ist?



Norbert von Fransecky



Trackliste
1Oklahoma's going dry 4:38
2 Mystery Drug 2:38
3 Yesterday's Coffee 3:50
4 The Beauty of the better States 3:43
5 We could all be in Laughlin tonight 4:08
6 One Drop of human Blood 4:20
7 Sky Island 4:58
8 If you remind me 4:02
9 Rock n Roll Cymbal from the Seventies 3:28
10 Tongues of the Flame 2:12
11 Stop driving like an Asshole 1:34
12 My local Merchants 1:31
13 The River knows 7:43
Besetzung

Rob Waller (Lead Voc, Ac. Git)
Paul Lacques (Voc, Git)
Paul Marshall (Voc, B)
Shawn Nourse (Dr <1,3,4,5,6,7,8>)
Victoria Jacobs (Dr <2,9,10,13>)
Anthony Lacques (DR <11,12>)
Marc Doten (B <2,9,10,11,12,13>)
Rick Shea (Pedal Steel <1,3,5,13>)
Pete Grant (Pedal Steel <8>)
Richie Lawrence (Akkordeon)



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