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Anvil

Strength of Steel


Info
Musikrichtung: Heavy Metal

VÖ: 25.11.2011 (1987)

(Steamhammer / SPV)

Gesamtspielzeit: 42:16

Internet:

http://www.anvilmetal.com


In den letzten Monaten strahlt der Stern von Anvil heller als je zuvor. Schuld daran ist ein Film, der aller Ortens für Begeisterung sorgte. Kein Wunder, dass man nun ältere Alben der Band neu an den Start bringt. Wir beginnen in dieser Ausgabe mit einer kleinen Serie, in der die drei Alben vorgestellt werden, die gerade per Steamhammer / SPV neu das Licht des Laser auf dem runden Rücken spüren.

Den Anfang macht das 87er Werk Strength of Steel, das bei aller Qualität deutlich erkennen lässt, warum es die Kanadier nie in die erste Riege der Metal-Bands geschafft haben.
Eine knappe Dreiviertelstunde erklingen solide, aber selten spektakuläre Klänge auf der Grenze von Hard Rock und Heavy Metal, die immer dann aufhorchen lassen, wenn die Anklänge an größere Helden deutlich werden – sein es die AC/DC-Shouts des Titelsongs, die Scorpions-Riffs und gemäßigten Priest-Vocals bei „Concrete Jungle“, das an Maiden angelehnte Riffing von „Paper General“, „I dreamed it was the End of the World“, das sich zwischen Priest und King Diamond einpendelt, oder das vom „Hummelflug“ geprägte „Flight of the Bumble Beast“.

Insgesamt ergibt das ein gut zu hörendes Hard Rock / Metal-Album

Als Neu-Edition kommt Strength of Steel etwas mau rüber.
Keine Bonus Tracks! Keine Liner Notes! Und auch der Sound ist alles andere als State of the Art. Immerhin sind die Texte mit an Bord.



Norbert von Fransecky



Trackliste
1Strength of Steel 3:30
2 Concrete Jungle 5:22
3 9-2-5 2:57
4 I dreamed it was the End of the World 4:16
5 Flight of the Bumble Beast 2:26
6 Cut loose 3:30
7 Mad Dog 3:14
8 Straight between the Eyes 3:20
9 Wild Eyes 3:28
10 Kiss of Death 5:23
11 Paper General 4:51
Besetzung

Ian Dickson (B)
Robb Reiner (Dr)
Lips (Lead Git, Lead Voc)
Dave Allison (Git, Voc)


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