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The Anabasis

Back from being gone


Info
Musikrichtung: Prog Metal

VÖ: 22.11.2011

(10t)

Gesamtspielzeit: 74:12


Back from being gone ist insgesamt eine mehr als stimmige Sache. Mit den Mitteln des epischen und progressiven Metals arbeitet man sich an der Geschichte des ähnlich epischen römischen Reichs ab. Dabei sind es weniger die Triumphe, als die das Ende einläutenden tragischen Momente, die von Anabasis beleuchtet werden.

Drei Longtracks sind dabei das Rückrat der Scheibe. Der noch stolz Rome betitelte Opener setzt sich als heftige Prog-Rock Walze in Szene. Atmosphärische, an Bathory angelehnte Passagen, geben aber bereits den Wikingern Raum, die kurz drauf heftig metallisch zuschlagen und dabei Hard Rock, dramatischen Dialogen und ausführlichen Soli Raum geben.

Die kürzeren Stücke packen den Kurzzeithörer und lassen mit „Epiphany“ kurz Dream Theater auf dem roten Teppich erscheinen.

Eine Scheibe, die im Ganzen ein Genuss ist und genug Ansatzpunkte bietet in verschiedenen Szenen geliebt zu werden.

Hoffen wir mal das Beste!



Norbert von Fransecky



Trackliste
1 Rome (14:14)
1.1 Prologue
1.2 Back to the Future I
1.3 Sands of Time I
1.4 The final Word?
1.5 Playing with Fire
1.6 Along the Malls

2 Fly (6:50)
3 Carpe Diem (5:47)

4 Vikings (17:28)
4.1 Lindisfarne Abbey 793 AD
4.2 Mercia 877 AD
4.3 Along the Fjords
4.4 A Price to pray?

5 Epiphany (5:56)

6 Egypt (23:52)
6.1 Sands of Time II
6.3 Along the Nile
6.4 Back to the Future II
6.5 Epilogue
Besetzung

Barry Thompson (Git, B, Keys)
Ryo Okumoto (Keys)
Per Fredrik Asly (Voc)

Gäste:
Gerald Mulligan (Dr)
Gordon Tittsworth (Back Voc, Co-Lead Voc <5>)
Plini (Lead Git 1,4,5>)
Brian Hong (Violine <1,5>)
Lee Abraham (B <2,3>)
Jeroen Hendrix (Keys <2,3>)
Brick Williams (Lead Git <2>)
Christopher James Harrison (Lead Git <4>)
Stefan Artwin (Lead Git <6>)
Josh Sager (Lead Git <6>)

Spoken Words:
Mark Higgins
Nicolette Collard-Andrade
Hannah Andrade
Talyor Andrade
Gorge Andrade



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