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An Albatross
The An Albatross Family Album
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Der Sechser aus Pennsylvania, USA ist auf jeden Fall eines: kompromisslos! Die neun Stücke ihres insgesamt vierten Albums (jedoch das erste, das auch in Europa veröffentlicht wird) bringen es nicht einmal auf 30 Minuten. Die jedoch hauen voll auf die Zwölf, einen energiegeladeneren Frickel-Core habe ich selten gehört. Und auch die Unter- sowie Zwischentöne bieten einige erfrischende Momente, blubbert und piepst doch ein Soundteppich unterhalb der im Vordergrund rausgehauenen Krachern. Da werden auch mal schwebende Soundschleifen zugelassen und eine Menge anderer Soundideen verarbeitet, die man gar nicht so schnell aufnehmen kann, wie sie auch schon wieder vorbei sind. Der regelmäßige MAS Leser wird meinen Kritikpunkt bereits wieder erahnen, es ist der Gesang. Ich bin einfach kein Freund dieses hektischen, ja in meinen Ohren nervenden Kreisch- oder Grunzgesangs. Mal als Stilmittel eingesetzt ist das ganz prima, doch auf Dauer nervt es mich und macht die Songs für mich ungenießbar. Allerdings ist das wohl schon sehr ironisch An Albatross Family Album betitelte Album zum Glück kurz genug und durch die oben erwähnten Elemente, erzeugt mit Synthesizern, besonders aber der Farfisaorgel und dem Thermin, gewährleistet, dass die Grenze des Erträglichen nicht zur Gänze überschritten wird. So bleibt das An Albatross Family Album ein im rechten Moment toll hörbares Frickel-Core Album, das musikalisch gesehen sehr innovativ ist.
Wolfgang Kabsch
| Trackliste |
| 1 | Neon Guru | 2:20 |
| 2 |
... And Now Emerges The Silver Pilgrim | 2:08 |
| 3 |
The Hymn Of The Angel People | 6:50 |
| 4 |
The Psychonaut & The Rustbelt 2:14 |
| 5 |
Starving On Rabbit Meat | 3:27 |
| 6 |
A Convivial Feast Of The Peace Beast | 1:25 |
| 7 |
Floodgates Released | 1:55 |
| 8 |
The Electric Proletariat Rides A Velvet Chariot | 2:58 |
| 9 |
3.000 Light Years By Way Of The Spacehawk | 6:08 |
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| Besetzung |
Stevie Vaiani: Perkussion
Phillip Reynold Price: Farfisa Orgel, Hammond Orgel, Synthesizer, Theremin
Eddi B. Gieda III: Gesang, Perkussion
Jaek Lisowski: Gitarren, Synthesizer
Jason Hudak: Bass
Daniel Schlett: Gitarren
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